V
(Písk.Sasko),
14.
4.
1912,
Max Matthäus, K.Ullrich, Franz Gnaß, Rudolf Fehrmann.
Links der Westkante Doppelriss in gr.Winkel zu Abs. Hohen Riss über Abs.[nR], oben rechten Spalt zG.
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Poznámky k cestě
Fürwahr ein großer Klassiker, bei dem es keinen wirklichen Unterschied zwischen solo und Vorstieg gibt. Doch nur Mut! Zudem ist der Weg ohne wirkliche Rißkenntnisse begehbar. Er sollte früher oder später zum Pflichtprogramm eines jeden kletternden Sachsen gehören. hodnocení: ++ (sehr gut)
Ich hab mal gehört, dass es in diesem Weg auch schon (tödliche) Unfälle gegeben hat. Weiß aber nicht, was dran ist. Ich selbst hab den Weg in meiner Anfängerzeit vorgestiegen. Ich glaub´, ich habe damals keine einzige Schlinge gelegt. Irgendwann waren auch die 50 m Seil zu Ende. Mangels Übersicht hab ich mich damals mit dem Körper im Kamin verklemmt (der klemmte ziemlich gut) und so nach geholt. Der Weg hat mir schon damals sehr gefallen. Man hat aber im Lauf der Zeit auch dazu gelernt. Die Hinweise auf Sicherungsmöglichkeiten (Flocki) sind wirklich sehr hilfreich. hodnocení: ++ (sehr gut)
Ein tödlicher Unfall ereignete sich durch Versteigen. Anstatt oben innenhaltend kletterte der Vorsteiger rechts zu einem Riß (Hohe Kante), stürzte usw.. hodnocení: ++ (sehr gut)
genialer Rissklassiker, bolzengerade bis z.G., ideale solo tour, in diesem Niveau ein absoluter Genuss und sehr gute Felsqualität hodnocení: ++ (sehr gut)
Nach meinen Informationen hat der Weg ein ganzes Rudel Kreuze (>4 Unfälle, 5 Tote).
Siehe
http://db-sandsteinklettern.gipfelbuch.de/komment.php?wegid=5513
eigentlich ein wirklich spektakulärer Weg, jedoch für Vorstiegsneulinge in dem Bereich weniger geeignet, da wenig Sicherungsmöglichkeiten. Nach eigenem Empfinden ist die erste Hälfte bis zum Ring die Schwierigere. hodnocení: + (gut)
Sieht von unten schon imposant aus, aus der Nähe betrachtet aber richtig gut lösbar. Homogene Schwierigkeit, und da man entweder mit Füßen und Schulter klemmt, im offeneren Teil vorm R aber auch hilfreiche Strukturen vorfindet, mit Ruhe gut lösbar - klassische Solotour mit hohem Erlebniswert. Oben Risskamin zum Verkriechen mit schöner Hangelrippe innen, nach Überwinden der Engstelle (nur minimales Schlingensortiment mitführen und nichts schweres frühstücken) ist es vollbracht. hodnocení: ++ (sehr gut)
Ohne ein gewisses Grundspektrum an sachsentypischen Klettertechniken sollte man hier nicht einsteigen - dazu sind wirklich schon zu viele Leute in diesem Weg runtergeflogen. Wer allerdings nur einigermaßen solide Schulterriss und Kamin klettern kann, findet hier eine Genusstour ersten Ranges, die in Punkto Linie und Format in diesem Grad einzigartig ist. Aufgrund eher spärlicher Sicherung empfielt es sich, die Tour gleich im Solo zu machen - ein Sitzgurt stört nur. hodnocení:
Der Riss ist durchweg linksgängig - im unteren Teil dient der Doppelriss dazu, sich in den linken Riss zu drücken - man kann so eigentlich nicht rausfallen.
Habe mich von der Linie und den vorherigen Kommentaren verleiten lassen und bin frohen Mutes eingestiegen , dachte vorher das ich wenigstens ein bischen Riß klettern kann,sehe jetzt aus wie durch den Fleischwolf gedreht denn der Riß entpuppte sich als ungesicherte und meist struckturarme Kletterei ,im Vorstieg keine Empfehlung
hodnocení: - (schlecht)
Ich habe einen Brustumfang von 113 cm und bin nicht durch die Engstelle gekommen. Da ich keinesfalls zurück wollte, habe ich mich – im Nachstieg! – zwei-drei Meter zurückrutschen lassen und nach außen begeben. Am Ende der Rückwand taucht ein kleiner Pfeiler auf, auf den man sich unverzagt aufrichten kann, Hände an der Vorderwand. Dann links wieder den Fuß verklemmen und ebenfalls links den Arm hinein. Rechts draußen flieht die Wand nach unten und außen, und sie ist glatt. Die paar Meter bis in sichere Gelände sind das schwerste vom ganzen Weg, jedenfalls haben sie nichts mehr mit V zu tun. Aber die Mühe lohnt! Der Weg ist für einen leidenschaftlichen Kletterer mit mäßigem Potential einfach grandios. hodnocení: +++ (Herausragend)
Reserven verbunden mit solider Risstechnik schaden nicht. Ob Vorstieg oder gleich f.s. macht keinen nennenswerten Unterschied. Letzteres ist zumindest genussvoller, es stört im Risskamin kein Ausrüstungsgeraffel u. ausbrechen kann eher nichts. (Im Vorstieg helfen eventuell Ufos ? Vor den Gipfelschrofen nochmals ein Edelstahlnachholeschaft.) Was für eine Linie ! 435 Begehungen allein von Hans Heilmaier (*1899, +1991)
Bis zum 1. Absaatz ist die Absicherung eher dürftig (Dickschlinge rechts im Doppelriss), aber es ist auch noch nicht schwer. Zum nächsten Absatz sieht es gängiger aus, als es ist. Dafür liegen an der linken Risskannte etliche sehr gute Schlingen (Sanduhr, Knotenschlingen, mehrere Köpfel). Bis zum Gipfel finden sich dann wieder mehrere Knoten- und Dickschlingen. Ich finde den Weg insgesamt sehr anspruchsvoll, aber lohnend für den Grad und kann nur empfehlen genügend Material mitzunehmen! Für ein Solo sollte man deutlich drüberstehen!
Bis zum ersten Band kann man sich linksgängig schön warm klettern. Im zweiten Ristück kann man links einige Schlingen anbringen, ehe man linksgängig mit zufriedenstellendem Griff- und Trittangebot auf der rechten Verschneidungswand zum Nachholering schrubbert. Im folgenden engen Kamin ist ein Handriß, der das Höherkommen erleichtert, ehe man verärgert feststellt, dass in der oberen Engstelle der Vortrieb auf 0 abgesunken ist. Die Begutachtung der Außenvariante ließ dann aber das Hasenherz in die Kreuzbuchenhose rutschen. Der zweite Versuch war dann innen mit abgelegtem Hüftgurt und einem erhöhten Kalorienverbrauch erfolgreich. Ein interessanter Aufstieg.