VIIIc
(Písk.Sasko),
19.
9.
1987,
Steffen Roßburg, Uwe Lange, W.Schönlebe.
Rechts vom "Hohen Riß" Wand (R) zum Band, wie "Hohe Kte" an (2R) vorbei und bei Pfeiler (li 3.R der "Hohen Kte") im Rebogen (R) zum Rißspur (R), Kante ger (R) zum Gipfel.
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Poznámky k cestě
Sehr schöne Linie und ein intensives Klettererlebnis warten auf den Wiederholer. Entgegen der Eintragung im Kompaktführer nimmt man den 3.R der "Hohen Kante" mit, bevor man sich rechts an genialer Platte zum 4.R hochschwingt. Dort ist schon mal eine Crux - am besten, leicht unterhalb des Ringes links rüberqueren. Richtig schwer wird es aber am 5.R. Die wenigen Griffe an der Rißspur anhangeln, rechts Fingerloch durchziehen und sobald man über dem Dächlein ist, rechts zur Kante zu guten Querbändern queren. Der Rest geht besser. hodnocení: ++ (sehr gut)
Abgesehen davon, dass der "Hohe Riss" keine 3 Ringe aufweist, kommt man an dessen NR ohnehin nicht vorbei. Die Schlüsselstelle ist m.E. mit VIIIc korrekt bewertet, zumal man dort nicht von Vorstieg sprechen kann. Der Weg verdient es, viel öfter geklettert zu werden. hodnocení: ++ (sehr gut)
Herausragender Weg, 65 m durchgehend rassig und vielseitig, das gibt es auch am
Falkenstein selten. Obwohl eigentlich eine Variante, wirken gegen diesen
Weg eher die benachbarten Wege wie Varianten. Den ersten R am besten
von links her (Einstieg bei hoher Riss, dann bei Löcherreihe nach
rechts queren) und moralisch aber solide gerade hoch zum R. Dann sehr schöner
Boulderzug (der für Kleine schon schwer sein kann) und mit weiteren
genialen Moves zum Band. Den 2.R (1.R des Hohen Risses)
anzuklettern ist ebenfalls moralisch,
wenn man nicht rechts in der Schlucht eine Sicherung legt und wieder
abbaut. Dann in athletischer, aber leichter und großgriffiger
Kletterei zum 4.R=3.R des Hohen Risses, diesen im Durchstieg aber besser
nicht einhängen bzw. wieder aushängen, da sonst Zickzack. In der
Querung nach dem 5.R sowie in den Rissspuren danach zieht die
Schwierigkeit schon an, dabei aber phantastische und sehr gut
absicherbare Kletterei. Erst am Dächlein danach zeigt sich, wo hier
der Hammer hängt. Der brachiale Einzelzug an der schlechten
Rissspur, um ganz links oben ein Zweifingerloch zu erreichen, ist
definitiv schwerer als VIIIc (es gibt IXc mit leichteren
Einzelzügen). Das Erreichen des 7.R und die Steilreibung danach
sind hingewgen reine Formsache, so lange einen die Nerven nicht verlassen.
hodnocení: +++ (Herausragend)
Eine schöne Ein- und Ausstiegsvariante der "Hohen Kante" rechts vom "Hohen Riß". Moralische Crux ist wie so oft das Anklettern des ersten Ringes. Hat man hoffentlich das Band erreicht (vielleicht auch über den "Hohen Riss"), ist der weitere Weg entlang der "Hohen Kante" - wider dem Augenschein - schöne griffige Wandkletterei. Am 5.R ist dann eine Idee oder Fingerkraft gefragt wobei kleineren wahrscheinlich nur letzteres bleibt und hauptsächlich Fingerkraft wird über dem 6.R entscheidend. An Schlingen wären neben der Normalausstattung ein paar kleinere zum Absichern der Rißspur zwischen 5. & 6.R wichtig. Gute Ausweichvariante wenn man an der "Dir. Westkante" oder dem "Renger-Ged.-Weg" ansteht. hodnocení: ++ (sehr gut)
Geniale Linie rechts vom Hohen Riß (Ausrichtung eher W bis NW). Absolut genialer weg mit 7R. Crux zw. 6.R u. 7.R am Riß über kleines Dächel. Auch schon direkt am 5.R kurz schwer. Geniale Tour mit nicht zu viel Sicherung außer den Ringen bis zum 5.R danach wird man auch ein paar Schlingen los.
(vynikající
, VIIIc, sicherung gut, gesteinsqualität sehr gut, 27.09.2008 )
(steifibel.de)