VIIa
(Písk.Sasko),
25.
5.
1919,
Willy Kotz, Otto Dietrich, J.Unger.
Links der SW-Ecke zwei leicht überh.Risse, dann rechts SW-Kante zum Biwakband[1.R]. Links über Üh. und Wand zu Band[2.R]. 2m links seichten Riss zu linksgen.Grat[nR]. Oben Kamin rechts zG.
horydoly.cz (2007): Falkenstein, Kotzwand VIIa CLIMBING GUIDE https://www.horydoly.cz/homepage/kotzwand-na-falkenstein.html Willy Kotz & co. climbed Kotzwand at 1919 year. Three pitches and three rings ar...
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datum
lezec
styl
poznámka
23.9.2019
privátní záznam
8.5.2019
_Tom
OS
8.6.2016
privátní záznam
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Poznámky k cestě
Großartige Kletterei, eine ausgesprochene Schlüsselstelle
konnte ich nicht ausmachen, es bleibt bis etwas über
den 2.R durchweg interessant, spannend und anspruchsvoll für VIIa,
bis dorthin gut gesichert. Der anschließende Riß und kurze
Quergang sind noch einmal prickelnd..., aber nicht mehr schwer.
Und dann Wanderung zum Gipfel.
hodnocení: +++ (Herausragend)
das "gut gesichert" wage ich zu bestreiten. die schwierigkeit war der einstiegsüberhang, wäre ich fast versackt - "zwergentod"? hodnocení: +++ (Herausragend)
Einstieg ist kein Zwergentod (bei 1.65)! Die schwereren
Stellen waren annehmbar gesichert, die Knoten
und Schlingen waren alle vertrauenswürdig bis bombig,
die Abstände waren jedoch teils etwas weiter (bis 5m).
Trotzdem würde ich dem Weg noch ein ausreichend/gut gesichert
geben.
hodnocení: +++ (Herausragend)
Der Einstiegsüberhang dürfte für Zwerge schwerer sein, aber trotzdem für VIIa machbar. Ansonsten eher gängige VIIa, kaum mal schwere Einzelzüge. Die Sicherung ist völlig ausreichend, von den vielen sich bietenden Schlingenmöglichkeiten sind allerdings die meisten nur eingeschränkt vertrauenswürdig. Sand und Bruch sind kaum ein Problem, auch wenns von unten vielleicht anders aussieht. Nach dem 2.R bin ich irgendwie nicht in den einsetzenden Riss gekommen, es geht aber auch ganz gut außen zu hangeln. Nach dem dann folgenden Balance-Quergang nicht gleich an die rettende Zacke hechten, denn diese scheint ziemlich abbruchgefährdet! hodnocení: +++ (Herausragend)
Der Einstiegsüberhang versandet leider immer mehr. Und trotz reichlicher Verlängerung von 2. R und der Schlinge am Rißeinstieg starker Seilzug im Balancequergang. Deshalb nur ein "sehr gut". hodnocení: ++ (sehr gut)
Bei umsichtiger Seilführung kann man problemlos bis zur Öse über dem Abschlußgrat durchsteigen (45 m). Eine recht interessante Ausstiegsalternative stellt das Generationsproblem dar: Von der Ö Reibungskante (R) zum Südwandaustieg. hodnocení: + (gut)
schöner weg für den sommer. habe ihn in der mittagssonne gemacht und mich bräunen lassen. nach dem 2. ring sollte man gut schauen wie man seine schlingen legt und dabei den seilzugbeachten. die reibungskante ist gut zu steigen. kondition ist hier sehr gefragt. doch die aussicht vom falkenstein belohnt jeden weg tausendfach!!! hodnocení: ++ (sehr gut)
Die Tour wurde in 2 Etappen in den Jahren 2006 und 2008 bis zum Rißstück am Beginn der Rippe verfestigt. Die häßlichen Flecken durch überlagerten Verfestiger vom 1. Einsatz (gesponsortes Material kann man schlecht reklamieren)sind inzwischen fast abgewittert. Ich würde auch meinen, dass es sich um eine VIIa der gehobenen Klasse handelt. hodnocení: ++ (sehr gut)
Die letzte Verfestigung war wirkungsvoll, Gesteinszustand bis zur Rippe besser als es von unten aussieht.
Der Weg ist für 7a auch aus meiner Sicht die Obergrenze, richtig leichte Passagen gibt es, bis auf den Ausstieg, eigentlich nicht. Vor dem unangenehmen Quergang nach der Rippe (zwischen 2. und 3.Ring) lässt sich genau neben der keksichen Sanduhr ein bombensicherer 1`ser Ufo legen, damit wird die Sicherung da oben deutlich verbessert.
Insgesamt großartiger Klassiker! hodnocení: ++ (sehr gut)
Von 1919! Der erste E-Überhang ist durch einen sehr guten Knoten (8er Material) absicherbar. Füße müssen unterm Bauch platziert werden und ein Handrissklemmer sollte bei fehlender Länge den nötigen Halt geben. Danach läuft es sich entlang der Risse (mehrere Schlingen) bis zu deren Ende. Kurze Querung an gr. Henkeln nach rechts. Achtung, in dem unscheinbaren Loch mit den Kötteln wohnt der Bilch, der sein Hausrecht lautstark verteidigt! Nachholen am NR Biwakband ist nicht nur sinnvoll. Direkt überm NR ziemlich schwer und Längenzüge bis zur SU in 4 m Höhe überm Band. Lässt sich über die Schönwetterwand weiter li gut "kneifen" (+ R, dann aber SU nicht legen). Nach Klinken gleich nach re ansteigend in den Originalweg und leicht zu 2. R. Den mind. 30 cm verlängern und zur Rippe (darunter Kombi aus Platte und SU). Ein Zug hoch, den li Fuß in den gr. Tritt li in der Wand und danach gleich leichter werdend zur Rampe. Auf dieser im seitlichen Nachstellschritt bergan (SU in Mitte dient der Seilführung, mind. 50 cm verlängern). Die obere Platte wird mit Ruhe und Übersicht stressfrei erreicht (dahinter Rissschlinge mgl.). Das kurze Kaminstück zum NR ist nicht der Rede wert und wer schön verlängert hat, steigt das mit "normalem" Seilgewicht. Vom NR li Grat in die Schlucht und irgendwie z.G. (habe hier mehrere Varianten probiert, der Kamin am weitesten li führt zur Kneiferstelle des Turnersprungs, die anderen auf den VG). Für VIIa anspruchsvoll und es sollten in jeder Situation Reserven vorhanden sein. Tendenz zu VIIb gerade bei der Länge durchaus gerechtfertigt. hodnocení: +++ (Herausragend)
Geniale Felsfahrt & m.M. nach einer der besten Wege in diesem Grad im Gebirge! Das Gestein ist fester als man auf den ersten Blick denkt, die Sicherung gut (kein plaisier aber gut) und es ist wunderbar abwechslungsreich. Ein Weg zum genießen.
(vynikající
, VIIa, sicherung gut, gesteinsqualität gut, 29.04.2009 )
(steifibel.de)