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 ČR  Česká republika
 region  Labské pískovce
 oblast  Saské Švýcarsko (Německo)
 sektor  Schrammsteine
 skála:  FALKENSTEIN
cesta:
SÜDRISS
popis: VIIa (Písk.Sasko), 11. 11. 1913, Oliver Perry-Smith, Rudolf Fehrmann, Arymund Fehrmann. Vom Block vor der Südwand [nR] rechts queren zu markanten Riss, diesen zu schrägen Band u. weiter zu 2.Ring [Standplatz]. Den Riss hoch zu rechtsgeneigter Rampe, diese an 3.R vorbei zu Band mit Pfeiler [rechts Ring der RECHTEN SÜDWAND, Standplatz]. Links anfangs engen Kamin z.G. [Nachholschaft].
5+ (UIAA), 5b (francouzská),
Rudolf Fehrmann Oliver Perry-Smith Arymund Fehrmann

Rudolf Fehrmann

Oliver Perry-Smith

Arymund Fehrmann
U saských sektorů pro rychlou orientaci uvádíme i označení cest na německých lezeckých serverech:
db-sandsteinklettern.gipfelbuch.de
klasa krása skála jištění zákaz
*VIIa
detail
teufelsturm.de
klasa krása
** VIIa
detail
steinfibel.de
klasa krása jištění
VIIa
Co všechno zde u cesty mohu udělat?
     
     
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Virtuální vrcholová kniha - záznamy o přelezech cesty z Lezeckých deníků
datum lezec styl poznámka
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18.6.2014 privátní záznam
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Poznámky k cestě
  • Mit einer der schönsten Wege bzw. Riße in der sächsischen Schweiz. Der Ausstiegskamin ist meines erachtens ziemlich anstrengend und schlecht gesichert, aber wenn man im Kamin drin bleibt kann ja eigentlich sowieso wenig passieren. Trodtsdem einer der sehr schweren VIIa Wege im Gebirge! Vergleicht diesen weg mal bitte mit der Kneifvariante an der Lilienstein-Westecke (auch laut Heinicke Klefü. VIIa)!
    hodnocení: ++ (sehr gut)

    (teufelsturm.de / 2002)


  • wenn man im kamin bleibt? aber wo will man denn sonst hin??
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2002)


  • Das ist doch ein wunderbarer Kamin?! Er strengt etwas an, aber man klemmt hervorragend, rausfallen unmöglich! Schwierig war es nur ein wenig, in selbigen reinzukommen, doch da liegt eine sehr gute Schlinge. Crux (physisch wie moralisch) ist der Einstiegsquergang zum Riß, von da an immer leichter werdend zum 2.R. Im Vergleich mit anderen Wegen fast schon VIIb.
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2002)


  • Wer am 2.Ring nachholt kann ohne probleme die Schlingen im Quergang legen (leicht verlängern, erste Schlingen im Riss auch), es wird so schlimm mit dem seilzug nicht. Vor dem 2.Ring (nach der liegenden Wand) liegt nichts 100%, dafür gibt es Henkel, wenn auch in steilem gelände. Ab 2.Ring Großgriffig zu 3.Ring. 1m danach ein etwas abdrängender Zug auf der Rampe bis man wieder mit der linken hand gut klemmt. Nach dieser Rampe kann am Ring von ??? rechts der großen Platte bequem nachgeholt werden. Nun leichter Quergang links und man macht einen anstrengend, aber gut machbaren (man kann nicht rausfallen) Kamin z.G. Fazit: anspruchsvoll, normal gesichert, Große Bergfahrt, SV: (quergang/zu 2.Ring hin/stelle nach dem 3.Ring)=VIIb, viel Wand, dennoch muss ab und zu geklemmt werden (dies dann aber saugend).
    hodnocení: ++ (sehr gut)

    (teufelsturm.de / 2007)


  • Die Kletterei ist zwar großartig, jedoch im Vorstieg nicht ungefährlich, da die vielen großen Griffe teils sehr keksig aussehen, speziell im Bereich des kleinen Überhangs kurz vor dem 2.R (bzw. 1.R des direkten Südrisses) und gerade dort keine ordentlichen Schlingen den Weg absichern. Besser entgegen der Bemerkung im KF möglichst auf Riss und nicht auf Wand klettern!
    hodnocení: + (gut)

    (teufelsturm.de / 2008)


  • Das Zeug hält alles. Der Weg ist schon mehrfach free-solo (sogar onsight) geklettert worden. Die wussten schon, was sie taten.
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2008)


  • Direkt in besagtem kleinen Überhang liegt eine senkrecht zu fädelnde SU-Schlinge (Rundmaterial), die aber nicht gleich zu sehen ist. Die Dicke des Stegs ist sicherlich 30-40cm, das Ding sollte also ohne Weiteres halten.
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2008)


  • Ich staune über Bewertungen mit "herausragend". Sicherlich eine großartige Linie, vorallem mit Direkteinstieg. Sicherungstechnisch und vom Gesteinszustand, insbesondere zwischen 2. und 3. Ring (Aufnahme in Verfestigungsplan) ist eine derartige Bewertung äußerst fragwürdig. Flueggus erhält für seine Einschätzung "gutmütiger Dreierkamin" von mir ein Klettershirt zum Stopfen oder wahlweise die Rechnung für ein neues Exemplar.
    hodnocení: + (gut)

    (teufelsturm.de / 2013)


  • Natürlich ist man am Kasperletheater von der herrlichen Wand überwältigt, weil man gerade ein paar fantastische Klettermeter hinter sich gebracht hat, aber die ** im Heinecke und die ++ Bewertungen hier im Forum sind aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt, da die Sicherung im unteren Teil des Weges sehr fragwürdig ist. Schlingen, denen man vertrauen konnte, habe ich im Quergang nicht gefunden, nur eine sehr dünne Sanduhr. Eine Sanduhr direkt am Ende des Quergangs gibt es. Sie ist auch nicht besonders dick und hat einen waagerechten Sprung. Danach kommen nochmal ca. 5m Risskletterei (klemmen ist hier erforderlich), alles ohne solide Sicherung. Bis es schön wird hat man also mindestens 10 schlecht gesicherte (!) Meter der Schwierigkeit VI/VIIa zu klettern (wobei zu 10m im Sturzfall noch die Höhe des Vorblocks addiert werden muss). Erst nach der ersten Risspassage (am unteren Ende des ersten Absatzes) kann man eine ordentliche Plattenschlinge legen. Wenn man sich dann aufrichtet, entdeckt man rechts über sich eine relativ starke Quersanduhr und umgeht rechts den Überhang. Der verbleibende Weg lässt sich mit viel Aufwand (u.a. fädeln und einhändig knoten) gut absichern und das Klettern macht Freude. Die Griffe sind groß, scharf, aber dünn (Bruchgefahr). Ein + für die schöne Aussicht.
    hodnocení: + (gut)

    (teufelsturm.de / 2010)


  • Teilweise nicht üppig gesichert, aber wenn man Schlingen legen kann...nicht nur SUen und "kleine Affenfäuste"... ist der Weg einer der ganz großen im Gebirge. Die zunehmende Frequentierung wird auch sicherlich ihren Tribut fordern, besonderes Risskönnen ist, wie bereits kommentiert, nicht von nöten. Es liegen sehr gute Knoten...auch besonders dickere...vierlitzige 11er usw.
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2010)


  • Absolut, super schöne Route mit zwei Seilen in den Händen auf den Vorsprung geklettert. Dann eine schöne ernstzunehmende Zitterpartie in der Querung zum Riss hingelegt. Riss bis zum Kamin super und schön ausgesetzt. Im Kamin selbst Blut und Wasser geschwitzt, was die Sache nicht leichter gemacht hat aber rausfallen ist echt nicht möglich, wenn man schön weit drinnen steckt. Oben angekommen noch ein kleiner angenehmer überfall zum andere Teil des Falkensteins.
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2011)




  • (gipfelbuch.de)


  • War der nR direkt übern Einstiegsblock damals in den 80ern so beschlossen worden ? Der Quergang verlangt Kaltblütigkeit u. Selbstvertrauen, hier wäre der nR eher sinnvoll gewesen. An dessen Ende eine Kevlar für die SU. Saugender Handriss hoch zum schrägen Band. (Ufos ?) Auf dem Band unbedingt rechts Bandschlinge legen u. verlängern. Dann Riss mit dünnen griffigen Platten zum Ring. Ab hier normale Sachsensicherung. Vorschlag für die Nachholestellen in obiger Wegbeschreibung.

    (gipfelbuch.de)


  • wohl der bekannteste u sagenumwobenste Weg am Falkenstein, hier streiten sich die Gelehrten ob: gut gesichert bis ernste Verletzungsgefahr, ! wir empfehlen äußerste Vorsicht, man sollte locker 7a klassisch, ausgesetzt drauf haben, dann ist es bestimmt Genuß, ansonsten "Finger weg!", ausgesetzte Hdriss-, Wd- u Plattenkletterei, sehr langer K, Schln mögl aber fraglich ob sturztauglich"

    (steifibel.de)


  • Mit UFOs am Gurt: Ab 1.R bis zum Riß geht es mit der richtigen Abfolge (rüber-rauf-rüber) ganz gut & griffig. Dort angekommen war allerdings bei mir das Einrasten des UFOs nicht sofort zu vernehmen. (In meiner Erinnerung lagen dort auch ganz gute Schlingen/eine Sanduhrkevlar(?)) Man steht allerdings gut und der Riß ist saugend. Erst einige Schritte höher liegt dann ein Breithand UFO sicher und an der Kante des ersten Absatzes ein faustgroßes UFO ringwertig (Hier liegen Affenfäuste sicher deutlich schlechter). Auf dem Absatz kann man noch zwei Meter rechts eine sehr gute Kevlar legen. Also insgesamt ganz gut gesichert und unschwierig kann es die Platten rauf zum 2.R gehen. Technische Schwierigkeit ist für mich die Querung auf die Rampe vor dem 3.R. Zum Rest ist ja schon ausreichend geschrieben worden.
    (hodnotná , VIIa, sicherung klassisch, gesteinsqualität Eigentlich schön fest, man sollte vor dem 1. Ring nicht nur die dünnsten Platten anrasseln., 29.05.2018 )

    (steifibel.de)


  • Geniale Linie. Bis auf die letzte SL wohl eher Wandkletterei, im Riss liegen gute Schlingen aber auch Platten und Sanduhrenen. Die letzte SL ist etwas Ausgesetzt, dafür ist der Riss gutmühtig.
    (vynikající , VIIa, sicherung gut, gesteinsqualität ber die Jahre extrem abgeklettert., 19.08.2008 )

    (steifibel.de)


  • Sehr spannende und aufregende Bergfahrt. Hat man nach dem kleingriffigen Quergang den Riß erreicht geht es richtig los und mit satten Handklemmern und meiner Meinung nach Schlingenfrei zum 1. Band. An dem nun bevorstehenden sandigen kleinen Bauch lassen sich links vom Riß eine sehr dünne SU und rechts vom Riß eine etwas besser SU legen. Einen Sitztest würde ich selbst nicht durchführen. Hat man den Bauch genommen muss man schon mal das Knie in den Riß bringen um sicher zum schrägen Band zu gelangen. Auf diesen leicht rechts KS hinter dünner Rippe. Dann steilt die Wand wieder auf und man muß an großen aber oft auch fragwürdigen Platten zum 2. und 3. großen Band. Ab und zu ein gut gesetzter Handklemmer auf dem Weg durch die leicht überhängenden Zeitungsblätter hebt das Wohlbefinden deutlich an, lässt aber die Trockenheit auf der Zunge nicht verschwinden. Der Karabinerklick beim Einhängen des ersten Ringes befreit nicht nur den Vorsteiger vom Nervenkitzel. Ab dem 1.R geht es spannend weiter, nun mit ausreichender Sicherung bis z.G. Geht man am 2. R. gerade hat man ein paar Meter Hacke-Spitze-Adrspach-Gefühl.
    (vynikající , VIIa, sicherung ernste Verletzungsgefahr, gesteinsqualität ausreichend gut, 13.08.2008 )

    (steifibel.de)



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    Oliver Perry-Smith na traverzu jižní spáry na Falkenstein v roce 1914.

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