VIIIa
(Písk.Sasko),
6.
5.
1970,
Bernd Arnold, Christoph Martin.
SÜDWEG zum 1.R. Links über Üh., dann rechtsh. zu Band. Über Üh. und Rissspur zu R. Rechts der Kante Wand zG.
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Poznámky k cestě
Anspruchsvoller Klassiker. Sowohl die Verschneidung im unteren Bereich als auch diverse Überhangzüge an Sanduhren in Richtung 2.R. sind nicht zu unterschätzen. Genuss erst nach dem 2.R. hodnocení: + (gut)
Empfehlung für gefestigte Freunde großzügiger Linien bei weiträumiger Absicherung. Schon der Einstiegsboulder ist interessant. Für mich lag die moralische Crux im Südweg, von der gr. SU die Kante bis zur Rißspur unterm 1.R. Weiterer Wegverlauf u Sicherung siehe Helge. Nach der Wulst liegt eine dünne Einlitzige in Rißspur, bevor man an die Kante quert. Anklettern des 2.R. weit, aber leichter werdend, kurz darunter auch wieder Schlingen. Im Ausstieg noch mal steil an genialen Platten, mit gr. u kl. Bandschlinge (siehe Foto) gut gesichert. 51. Beg. hodnocení: ++ (sehr gut)
Große Bergfahrt, noch weniger als ein halbes Hundert Begehungen. Nach
dem ersten Ring zunächst links (nicht rechts wie im Führer). Die
tiefe SU ganz rechts am Ende des Quergangs ist weitgehend ringwertig und sichert die
nächsten begeisternden Züge über den Wulst (direkt dort etwas schlechtere SU) gut
ab. Vor der Querung an die Kante weitere SU. Die Kantenquerung tief
angehen, dort versteckte Griffe. Die Ausstiegsplatten nach dem 2. R
begeisternd, aber auch noch mal VIIc. Gute Zackenschlinge sind erst
zimelich weit oben. hodnocení: ++ (sehr gut)
Die Anforderungen des Weges liegen hauptsächlich in den Bereichen Wegfindung und Absicherung. In der Einstiegsverschneidung erschien es mir angenehm, gleich nach der großen Sanduhr an der linken Kante weiter zu klettern. Die Griffe sind klein aber man spart sich dafür die Türangel weiter oben. Nachholen am ersten Ring fördert Kommunikation und minimiert die Seilreibung. Danach zunächst gerade bis leicht linkshaltend hoch und erst unter dem nächsten Wulst nach rechts queren. An der Schwachstelle des Wulstes findet sich eine dünne Sanduhr, die nicht zu Experimenten einlädt, aber den nötigen moralischen Auftrieb für die nächsten Züge gibt. Auch im weiteren Verlauf bis zum zweiten Ring nicht leicht und sehr dünn gesichert. Rechtzeitiges Queren unterhalb des zweiten Ringes dürfte der Gesundheit förderlicher sein als direktes Anklettern desselben (wobei man allerdings quasi einem nR aus einer Neukreation begegnen würde). Am zweiten Ring ist die Wiese gemäht und es folgt vergleichsweise kurzer Steilgenuß an festen Eisenplatten. Nicht allzu überraschend noch gezählt. hodnocení: + (gut)
Sehr schöne Kletterei, vor allem der Ausstieg mit netten Platten. Sicherung schlecht. Zum 1.R komisch auf Kante (nicht in Verschneidung). In großem Querband rechts liegt ganz hinten eine mäßige Sanduhr, die den Aufschwung über den Bauch etwas angenehmer macht. Dann Dauerschlinge und nicht ganz leichter aber machbarer Quergang nach rechts. Von dort Ring anklettern. Ab dort Sahne. Alle Sicherungen großzügig verlängern für einen reibungslosen Duchstieg.
(hodnotná
, VIIIa, sicherung schlecht, gesteinsqualität gut, 07.07.2015 )
(steifibel.de)