VIIIa
(Písk.Sasko),
VIIIb
RP
(Písk.Sasko),
21.
2.
1990,
Jürgen Höfer, Uwe Braun.
Von der Basteibrücke absteigen zu Absatz in der NW-Seite. Rechts vom "Nordwestriss" Wand zu R und linksansteigend zu Handriss. Diesen zu 2. R und rechts Riss zum Überhang der "Westkante". Links Reibungsgrat z.G.
Co všechno zde u cesty mohu udělat? Na tmavá tlačítka musíte být přihlášeni.
Virtuální vrcholová kniha - záznamy o přelezech cesty z Lezeckých deníků
Tato cesta ještě nemá zapsán žádný přelez.
Poznámka:
Abyste si mohli zapsat svůj přelez cesty, tak musíte mít založen svůj Lezecký deník,
všechny potřebné informace najdete v sekci Lezecké deníky.
Jestliže máte svůj LD otevřen, pak se vám pod každou cestou ukáže
formulář pro zapsání přelezu. Je dobré vědět, že přelezy lze dopisovat
i zpětně a i s neúplným datumem, třeba jen rokem přelezu.
Aktuální omezení
Cesta nemá zapsané žádné
omezení lezení z důvodů
ochrany přírody.
Poznámky k cestě
Der Weg gefiel mir optisch schon immer; hatte aber beim Durchsteigen so seine Tücken, auf die man sich einstellen sollte: Bis zum 1. Ring liegt nichts, nur die Sanduhrschlingen am NW-Riss, die man schon vorher legen sollte; die Hauptschwierigkeit kommt kurz nach 1.R bis Riss u. dort die ersten 3 m, wo dann zwar Schlingen liegen, die aber viel Kraft kosten ! Zum 2. R hin und der Rest dann gut klemmender Handriss hodnocení: (Normal)
Diese in jeder Hinsicht nicht alltäglichen Route sollte nur
genießen, wer deutlich mehr drauf hat als eine gewöhnliche VIII.
Sie ist deutlich schwerer und
überhängender als sie aussieht und insbesondere deutlich schwerer
als der angegebene Grad. Wäre VIIc korrekt, dann ist die
Überkletterung der Baustelle gegenüber an der Sieberturm Talseite
VIIa und der Idealaufstieg bis zum Pfeiler VIIb. Zugang besser nicht wie im
Führer beschrieben, von der Brücke, sondern von der untersten AÖ
einfach links um den Vorbau gehen. Sinnvolle
Knotenschlingen habe ich am Rissbeginn zwischen 1. und 2. R nicht
gefunden, nur eine ganz dünne einlitzige Bandschlinge. Ab da, wo es
wirklich gefährlich wird, saugt der Handriss allerdings so, dass
Rausfallen kaum vorstellbar ist (WENN man genügend Riss-Routine u Kraft
hat). Der nach dem 2.R und der darauffolgendne Rechtsquerung
beginnende überhängende saugende Handriss zur Westkante ist ein
spektakuläres Finale, bei der man wg. der guten Sicherung noch mal
richtig vor dem Basteibrückenpublikum posen kann (dort am besten
dritten Mann mit Helm positionieren). Eigentlich hätte
der Weg zwei Sterne verdient. Wegen der doch etwas prekären
Sicherung (zum 1. R muss man auch erst mal kommen!) und der nicht immer
optimalen Gesteinsquali gibts aber nur einen. hodnocení: + (gut)
Ich möchte die Beschreibung der Tücken gern erweitern: Die HS wird immer akuter, je weiter man vom (ersten) Ring wegkommt und es wird mehrere Meter weit sehr schwer für VIIc und das ohne Ruhepunkte und bald schon wieder ein gutes Stück über der hoffentlich sauber gelegeten Schlinge (erstere weiters erwähnte). Dazu ist es deftig steil ohne wirklich gute Tritte. Das im (Zweifels-)Fall überlebensnotwendige Legen der Schlingen (Keflarknoten am Beginn des rechtsgeneigten Risses und weitere weiter oben kurz unterm zweiten Ring - die letzteren dann schon wieder über der Crux) fällt beim allgemeinen Festhaltegebot kaum weiter ins Kräfte-Gewicht. Die Kräfte werden so oder so auf eine Probe gestellt, auch, da VII wohl zart unterbewertet ist. Fanden wir heute. Mein SV: VIIIa, RP VIIIb. Trotz allem und auch trotz des stellenweise noch regelrecht jungfräulichen Rathener Gesteins ist das doch ein wirklich guter Weg. Man sollte aber die Tücken oder wenigstens den Schwierigkeitsgrad kennen. hodnocení: + (gut)
Zugang auch über die "Westkante" problemlos möglich. Im Sichtfeld der Basteitouristen offenbart sich hier ein toller Weg. Nach einem schweren Startzug wird es immer leichter zum 1.R.. Sicherung gibt es keine. Insgesamt abwechslungsreich und mit etwas Sorgfalt auch annehmbar gesichert. Nur die Gesteinsqualität vom Rissbeginn zum 2.R könnte besser sein. Zu unrecht so selten geklettert.
(hodnotná
, VIIc, sicherung ausreichend, gesteinsqualität bis auf kurze Passagen gut, 06.03.2022 )
(steifibel.de)