VIIb
(Písk.Sasko),
2.
4.
1916,
Karl Ullrich, K.Jander.
Links in der SW-Seite vom Band Riss und Kamin zu Loch. Darüber Riss auf Pfeiler [NR]. Übertritt und Wand erst links, dann gerade zG.
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Poznámky k cestě
Für VIIa ganz schöner Schrubber. Mit Schlingenlegen braucht man seine Zeit nicht zu verschwenden. hodnocení: (Normal)
Der Einstieg stellt die klettertechnische Schwierigkeit dar (ca. VIIc Schulterspalt), dann kann man sich in ca. 15m Höhe an einer Schlinge und nachfolgend viel Sand erfreuen. Das gewisse alpine Etwas... hodnocení: (Normal)
Eule Ulrichriss VIIa. Der angegebene Grad ist eine bösartige
Untertreibung (eher VIIc). Nach etwa 5 m, die mit Knie und Hacke-Spitze noch
für VIIa durchgehen könnten, kommt eine Verengung, die kein Knieeinsatz
(und auch kein Hacke-Spitze) erlaubt. Zum Ausgleich gibt es keine
Abzugskante (alles rund), keinerlei Griffe und
selbstverständlich auch mit Ufos keinerlei Absicherung. Dort, wo
der Riss einen leichten Linksknick macht, sind die Hauptschwierigkeiten
(nicht jedoch die Anstrengung!) vorbei und es wird
brutalstmöglich sandig. Immerhin kann man einige Zackenschlingen
legen. Achtung weiter oben auf die
losen "hängenden Telefonzellen" unterhalb des Kamineinstiegs, am
besten nicht berühren und außenrum umgehen. hodnocení: -- (sehr schlecht)
Unten relativ außen rechtsgängig Hacke-Spitze mit langen Beinen und als solcher auch nicht wirklich anstrengend, da man außen immer mal Tritte zum Ruhen hat. Lange Arme sind aber von Vorteil.
Für den Soloaspiranten hält der Weg aber noch einen kleinen Adrenalinstoß bereit und zwar ganz oben kurz unterm Ausstieg auf den Pfeiler, wo der Riss sich nochmal so verengt, dass man mal ziemlich weit raus muss. Ist zwar maximal Fünfergelände, aber mit dann schon reichlich 30 m Luft unterm Hintern doch recht ausgesetzt. Für den Vorsteiger einer Seilschaft gibts dort Schlingen. (10er) hodnocení: + (gut)
Lt. Däweritz unter den Rissklettereien im unteren siebten Grad einer "der unbedingt erforderlichen Prüfsteine, um noch schwierigeres anzupacken".
Nun, zunächst wird der Blick für die richtige Seite abgeprüft. Wer den Riss linksgängig mit Blick zum Tal angeht, wird entweder beizeiten abgeworfen oder faselt hinterher etwas von bösartiger VIIc...
Rechtsgängig reicht hingegen eine ordentliche Hacke-Spitze-Technik und ein wenig Stützvermögen, wobei lange Arme die Sache durchaus erleichtern.
Tritte auf der linken Seite, wo man mal ausruhen kann, gibt es auch ein paar.
Weiter oben dann etwas mehr Sand und Much, vorm Loch noch ein großer Block, den man möglichst ohne Belastung umgehen muss.
Danach der Adrenalinkick für den Soloaspiranten. Der Spalt verengt sich überm Loch nochmal deutlich, man darf richtig rausgehen. Und auch wenn es halbwegs griffig und nicht wirklich schwerer als V ist, sorgen die 30 m Luft unterm Hintern noch einmal für ein bisschen Nervenkitzel, aber auch dafür, dass man die Wandstufe nach dem Pfeiler letztlich relativ gelassen angeht.
