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 ČR  Česká republika
 region  Labské pískovce
 oblast  Saské Švýcarsko (Německo)
 sektor  Rathen
 skála:  VORDERER GANSFELS
cesta:
GÜHNEKAMIN
popis: III (Písk.Sasko), 9. 6. 1895, Arthur Gühne, J-C.Dümler. In der SO-Schmalseite gr. schluchtartigen Kamin zu Abs. in ca. 15m Höhe [Knotenschlinge]. Am breiten Querspalt bei Kamingabelung kurz rechts ausbiegen u. schrofiges Stück zum linken Kamin, diesen zu Kanzel [Nachholering]. Schlusskamin mit überhängendem Einstieg z.G.
3- (UIAA), 2 (francouzská),
Arthur Gühne J-C. Dümler

Arthur Gühne

J-C. Dümler
U saských sektorů pro rychlou orientaci uvádíme i označení cest na německých lezeckých serverech:
db-sandsteinklettern.gipfelbuch.de
klasa krása skála jištění zákaz
*III
detail
teufelsturm.de
klasa krása
** III
detail
steinfibel.de
klasa krása jištění
III
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Poznámky k cestě
  • Unser Besuch im Gühnekamin war nach langem Regen sehr sandig und deshalb nicht gerade angenehm. Ansonsten ist der Weg echt Klasse, man muss aber die Höhe mögen, die einem spätestens ab der Nachholekanzel bewusst wird. Der Einstieg in das letzte Kaminstück erfordert etwas Mumm ist aber gut zu meistern (man sollte halt nicht nach unten schauen - luftig!!!). Es gibt hier auch kein zurück mehr, also lieber nach oben, denn von der Kanzel wäre der Abstieg auf jeden Fall kompliezierter. Absolut (für kleinere, eher ängstliche Damen) nicht zu machen, ist die letzte Abseile. Die muss ein Riese gesetzt haben, der das Wort "Unsicherheit" nicht kennt. Die Abseile sollte man wirklich ca. 1 m nach Innen versetzen.
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2010)


  • "Der zweite Weg führt durch den Gühnekamin, eine ungleich schwierige, zum Teil exponierte und anstrengende Klettertour. Bereits der Einstieg erfolgt durch einen Kamin fast ohne Griffe, von dem es an einer Felsrippe ein Stück hinuntergeht, worauf man drüben über Schrofen zu einem breiten, noch glätteren Kamin gelangt. Er führt zu einem kanzelähnlichen, schmalen Vorsprung, auf dem nur zwei Personen Platz haben. Durch einen kühnen Schwung wird der letzte Kamin erreicht, der so eng ist, dass der Kletterer ziemlich bis hinaus an die Steilwand gedrängt wird. Kurz unterhalb des Gipfels wird der Kamin bequemer, einige sichere Tritte führen dann schnell zur Höhe." "Aus „Ueber Berg und Tal“ 1901" Ich stelle gern einmal das Zitat w.o. voran. Aus Respekt vor den Erst-Begehern. Dem Gebietsfremden möchte ich gern den Hinweis geben, dass der Zugang zum Gipfel wie folgt ist: Von der Fähre geradeaus, dann links Richtung Amselsee, dann links das Kassenhäuschen der Felnsenbühne und direkt dahinter rechts hoch den Trampelpfad bergan zum Gipfel. Da angekommen ist man (ich jedenfalls), schon ganz gut "vorgeglüht". Ja, der Beginn des Weges ist schon eine erste Prüfung. Kamin 3 eben. Bis zur Kanzel wird es entgegen dem o.g. Bericht nicht "noch glätter". Es wird gut greifbar und eben auch ziemlich moralisch nach oben gearbeitet. Bis zur Kanzel. An dieser Stelle der Hinweis an Gebietsfremde: Da die Kommunikation vom Gipfel zu diesem Punkt akustisch 0 ist, würde ich hier max. (!) 4 Personen in einer Seilschaft anraten. (mehr passen aber wahrscheinlich eh nicht auf den Absatz) Der letzte Kletterer auf jeden Fall mit Erfahrung! Der Übertritt in den Schlußkamin ist für mich immer wieder moralisch. (obwohl technisch so einfach) Ich habe mir bei meiner "freesolo"-Begehung am WE nun tatsächlich durch eine Eigensicherung geholfen. 2 große Henkel an der rechten Hand laden dazu ein und diese lässt sich dann auch gut abziehen. Einmal drin in dem letzen Kamin gibt es kein Zurück... Und er wird tatsächlich enger und treibt einen nach aussen. Da wir Deutsche auch immer fetter werden, ist ein Herausfallen aber sehr unwahrscheinlich… Oben wird es dann tatsächlich leichter und dann…. hat man einen großen Klassiker bewältigt und wird belohnt. Durch eine grandiose Aussicht. ….. Passt auf, dass ihr bei der 1. Abseile nicht zu tief geht! …. Die Abseile numero quatro geht weg vom Fels über den Berg, jedenfalls mache ich das immer so. ….. Probiert mal die geräucherten Forellen im Tal, als Belohnung….
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2013)


  • Langer weg bis zum ersten nR, man kann aber unten schon mal nachholen(3Seilschaften) Ausreichende Sicherungsmöglichkeiten liegen im gesamten Weg! Der anstrengendste Teil der Weges ist vom nR weg im Kamin!
    hodnocení: ++ (sehr gut)

    (teufelsturm.de / 2014)


  • in der Mitte des ersten Kamins hat mein Nachsteiger letztes WE eine 7er Knotschnlinge nicht heruas bekommen, dort ggf Dauerschlinge. Top Weg, gut gesichert, meist Knoten. Nachholen Im Kamin ca. 18 m unterhalb der Nachholöse an 2 Knoten und einer langen Bandschlinge über eine Wulst. Schwierigkeit ist der Einstieg in den Ausstiegskamin an der Öse. In selbigen in der Mitte dann wieder Knoten in Querband
    hodnocení: ++ (sehr gut)

    (teufelsturm.de / 2015)


  • Eine solch tolle Linie, auf so einen bedeutenden Gipfel mit diesem Klettermetergenuss, weil genau passender Stemmbreite muss man erst mal im Gebirge finden. Lässt man den Sicherungsmann vor der Einstiegsrampe stehen hat er es bequem und links am Eingang des Einstiegskamins lässt sich der Fels mit einer Schlinge zieren. Als Zwischensicherungen eignen sich nun am bestem sächsische Klemmkeile - also Affenfäuste. Ich war es jedenfalls zufrieden. Die im Heinicke richtig angegebenen Klettermeter führen nach dem Einstiegskamin passend ausspreizend über einem Schacht nach rechts und eine kurze Verschneidung gerade hoch. An deren Ende biegt man links haltend auf einen Pfeiler ab. Genau dort liegt eine Kinderkopfgroße Sanduhr. An ihr lässt sich prima nachholen. Für die Verständigung eine gute Wahl. Gut gesichert kann man nun über den Pfeiler in den mittleren Kaminteil - linker der Kamingabelung - zur Kanzel klettern. Schlingen liegen reichlich und ein Riss und reichlich Tritte und Griffe erschienen mir eher als IIer-Gelände. Obwohl man am Pfeiler an einem Kopf nachholen könnte, hat die KTA des SBB hier vorbildlich einen Sicherungsstift (nR) angebracht. Es schont den Fels und gibt beim Übertritt in den Ausstiegskamin den nötigen moralischen Schub Dieser etwas berüchtigte Kletterzug ist dann Genuss, wenn man sich trotz der Ausgesetztheit richtig hoch traut - übrigens an großen Henkeln. Beim Übertreten erreicht man zwei große Gnubbel passend für die Hände. In einem Zug kommt man damit im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rücken an die Wand und steht auf guten Tritten. Der Ausstiegskamin ist dann kein großes Hindenis mehr. Es liegen Schlingen, wenn man sich in Ruhe umschaut. Jedenfalls ist die, zwar sehr gut eingerichtete, Abseilpiste über den Hartmannkamin für mich mühseliger gewesen als die Kletterei des Herrn Gühne. In sächsischer Dankbarkeit verneige ich mich vor ihm für das Finden dieses tollen Weges. Als etwas geübteterer Vorstiegsneuling sollte man sich das unbedingt abholen für gute Nerven und Haare auf dem Buckel. Für eine Zweier-, max. Dreierseilschaft bestens geeignet. Ewiges Nachholen weiterer Teilnehmer ist eher unschön. Andere wollen auch.
    hodnocení: +++ (Herausragend)

    (teufelsturm.de / 2016)


  • Ich bin den Weg am letzten Wochenende mit 2 Nachsteigern gegangen. Im Moment liegt in der 2. Seillänge eine Unmenge Sand. Das war immer schon sandig aber mir kommt es so vor, als ob da von oben eine größere Ladung herunter gekommen ist. Die Spitze der kleinen Kiefer im Weg etwa 10m über nach der großen Sanduhr für den 2. Standplatz ist auch abgebrochen. Der morsche Block gegenüber der Kanzel ist aber noch da. Ich hatte angenommen mit einem 70m Seil kommt man hin wenn einer in die Mitte geht. Irrtum. Von der Großen Sanduhr zur Kanzel sind es offenbar 38m. :-D
    hodnocení: ++ (sehr gut)

    (teufelsturm.de / 2020)




  • (gipfelbuch.de)


  • Dieser Aufstieg gehört zur "sächs. Allgemeinbildung", wunderbarer Weg in dem Grad, fast eine kleine Bergtour. Unten Stemmkamin, Sicherungsmöglichkeit kurz vorm Absatz, dort Stand an Knotenschlinge. Im Mittelteil kurzweilige u. absicherbare Kaminkletterei. Von der Kanzel bzw. dem Nachholering Miniquergang mit beachtlichen Tiefblick.

    (gipfelbuch.de)


  • Große Bergfahrt, 90 m Kamin, zwischendurch auch mal nur Stufen. Wenn man sucht, lässt sich doch einiges an Sicherungen legen. Schwierig für nicht so erfahrene oder kleinere Nachsteiger ist die Ausbiegung nach rechts über den Querspalt, was die höhere Schwierigkeitangabe begründet. Hier ist es gerade sehr sandig! Mit 60 m Seil kommt man bis zum NR, wenn man nicht zu viel Zickzack ins Seil einbaut.

    (gipfelbuch.de)




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