V
(Písk.Sasko),
9.
4.
1906,
Oliver Perry-Smith, Rudolf Fehrmann, H. Schueller.
Von SO über Schrofen oder durch Quergang von rechts [NO] zur Hochscharte [2. AÖ] und Kamin auf Vorblock. Übertritt und links queren in die Talseite [NR]. Hier nachholen und Wand in Mitte Talseite an R vorbei, oben rechtshaltend z.G.
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Poznámky k cestě
War am Wochenende da und irgendwie sah der Fels nach dem Ring aus, als wäre sehr viel zugekleistert worden. Eben genau da, wo der Weg am schwersten ist. hodnocení: (Normal)
ja, ich weiß. ohne diese beiden wärs deutlich schwerer. Aber die stammen wohl schon aus grauer Vorzeit und haben deswegen "Bestandsschutz".
Wollte mir diese wohlgeformten Modelle auch anschauen. Aber vom Warten in der Talseite wars mir sehr frostig und so hab ichs vergessen. hodnocení: ++ (sehr gut)
Muszte mir diesen Klassiker jetzt auch mal geben und bin mit dem Wissen, in der Querung laut Topo-Führer nen nR zu finden, eingestiegen. Nur wo ist dieser hin? Zum Nachholen ist dieser eigtl keine schlechte Idee gewesen, da die Platte danach immer unterhöhlter, die SU immer dünner und der Knoten immer ausgelutschter wird. Trotzdem super Weg!!
Besonders der Ausstieg ist schön gemein, da man das künstl Loch von unten net sieht hodnocení: ++ (sehr gut)
ein Super Weg !!! Habe ihn schon 2 mal vorgestiegen ein absoluter Klassiger in diesem Gebiet. Den muss man einfach haben. Der Ring sitzt genau an der Schlüsselstelle hodnocení: ++ (sehr gut)
Ein wunderschöner Weg! Allerdings würde ich ihn als IV einschätzen, aber egal. Wir haben auch 2x nachgeholt. Ich denke der Weg eignet sich sehr gut für Einsteiger, da man überall gut sichern kann. hodnocení: +++ (Herausragend)
Der Quergang auf Höhe der 2. AÖ ist meiner Meinung nach als Einstieg zu bevorzugen. Tief ausgetretene Tritte und einige scharfe Platten lassen diesen problemlos meistern. Schlingen sind möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Das Seil sollte vorzugsweise der Vorsteiger hinterher ziehen und vom Plateau aus nachziehen, denn sonst könnte der Seilträger möglicherweise Gleichgewichtsprobleme bekommen.
Anschließend auf den Vorblock – bis hier ist die Sicherung gut möglich, aber, wie schon im Quergang, nicht zwingend erforderlich. Stand an Felskopf mit Riesenschlinge oder Seilende. (Hier hatten wir uns eingebunden) Anschließend Quergang in die Südseite. (SU, Knoten am Übertritt). Dort sollte ein 2. Mal nachgeholt werden. Viele verwenden dafür den Ring, doch ist ein Standplatz am westlichen, also linken, Ende des Bandes 3-4m unter dem Ring zu bevorzugen. Zwei gegenseitig verspannbaren Platten/Zacken und eine SU ermöglichen einen Standplatz mit drei Schlingen. Dieser erspart, gerade in größeren Seilschaften, die Enge am Ring und ein langes Hängen im Gurt. Man kann stehen/sitzen, das Seil ordnen und falls tatsächlich der Vorsteiger im Ausstieg den Abgang macht, kracht dieser nicht zwingend auf den Rest der Mannschaft am Ring. Gepriesen sei der Bestandsschutz am Ausstieg.
Fazit: sehr lohnenswerter und bestens gesicherter Weg. Viel Luft unter den Sohlen in der Südseite. Die nördliche Aussicht ist an Wochenenden stets mit Geiern belegt, doch lassen sich von dort auch wunderbare Bilder von unserem Turm machen.
hodnocení: +++ (Herausragend)
Der Weg hat einen NR etwa 2m nach dem Übertritt bekommen. Wenn man bereits an diesem nachholt kann man anschließend ohne wesentlichen Seilzug und Verständigungsprobleme zum Gipfel durchsteigen. hodnocení: ++ (sehr gut)
Ich gebe mal +++ da es eine schöne Kletterschwierigkeit gibt die schon eine V wert ist und da diese auch noch mit einem Ring gesichert ist wie man es sonst in einer V nicht findet. Ansonsten lange Bandschlinge links über den Block, dann 10er Knoten im horizontalen Riss nach dem Übertritt und die große Sanduhr unter der bereits oft genannten Platte. Bin dan nicht hoch zur Platte sondern auf dem Band noch 2m weiter bis zu dem Block/Köpfel, Seil drüber, Mastwurf rein und hatte den Stand zum nachholen. Nachsteiger dann mit Platte und Sanduhrschlinge als Stand zum weiteren Sichern. Die Stelle am Ring ist cool. Schon wegen der Aussicht sollte man nachholen. hodnocení: +++ (Herausragend)
Ausgelatschte Tritte auf den Vorblock, dort lange Bandschlinge, dann in die Wand raus queren (SU mit Kevlar). Bandschlinge dort wo wes direkt zum R geht, allerdings nach klicken des R wieder abgebaut wegen Seilzug, dann am R kurz gerade hoch und dann rechts raus und hoch. hodnocení: ++ (sehr gut)
Auf Block ohne Probleme machbar. Von dort habe ich mich im Quergang sichern lassen und bin bis zum Ring geklettert. Habe zwei gute Schlingen gelegt und somit hielt sich der Seilzug in Grenzen. Am besten der Seilerste macht an zwei riesigen Platten 4m unter dem Ring Stand und läßt den Seilzweiten an sich und dem Ring vorbei direkt auf den Gipfel durchsteigen. Schwierigkeit rechts vom Ring weg auf den Reibungstritt zu kommen. Dann ist es gelaufen. Vorteil bei oben beschriebener Abfolge - falls man an der Crux abgeht schlägt man nicht in den Sichernden am Ring ein. Der steht ja unten entspannt an den zwei Platten auf einem Absatz. Und man spart sich das am Ring hängen. V stimmt für den Zug nach dem Ring. Alles andere ist aus meiner Sicht eher III. hodnocení: ++ (sehr gut)
Bitte die Empfehlung von Matthias beherzigen. Die jahrzehntelang produzierten Seilriefen wären vermeidbar gewesen, denn eigentlich konnte man schon immer dort nachholen. Es hat ohne NR bloß kaum jemand gemacht. Am Ausstieg bekommt man bei perfekter Sicherung eine für den angegebenen Grad recht happige Stelle geboten. (P.S.: Der NR wurde Mitte der 90er von der KTA mit der Begründung Felsschonung beantragt. Das wurde damals abgelehnt, siehe unten.)
