VIIIc
(Písk.Sasko),
11.
9.
2011,
Jürgen Schmeißer, M.Windisch.
Li der "NO-Wd" Wand (2R) oder "NO-Wd" zum Band, Riss und Wand (12R) zum Vorgipfel (NR) und "N-Weg" zum Gipfel.
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Links der NO-Wand Wand (2R) oder NO-Wand zu Band. Riss und Wand (12R) zum Vorg.(NR) und Nordweg z.G. - Schmeißer/Windisch 2011
Der Name und die Anzahl bzw. teilweise seltsame Lage der Ringe sprechen für sich. Doch nach einigem Säubern und Ausprobieren ist ein erstaunlich gängiger Weg durch die Talwand unter dem Vorgipfel entstanden. Die techn. Schwierigkeit konzentriert sich auf den Zug vom 10.Ring weg, wobei es für kleinere Personen auch an anderen Stellen bereits schwer sein kann, insbesondere vom 8.R weg. Nachholen bietet sich am 8.R an, weil gutes Band, vorher Querung und, zumindest bei mir, Exen alle. Der Weg wird sich aufgrund des mülligem Vorgipfels von seinem leichten Sandüberzug wohl nie recht lösen können. Mit den vorhandenen Schlingen und bei einigermassener Umsicht des Kletterers liessen sich meiner Meinung nach 6-7 Ringe einsparen ohne den gut gesicherten Charakter des Weges zu verändern(nachdem die Linie nun entdeckt wurde): zw. 1. und 2. gute SU(insofern man weil unlohnend versandet nicht gleich den NO-Wand Einstieg wählt), unter 5. in Trichter 6-7er Knoten und tief drinnen im Querband 12er Knoten, SU zw. 7. und 8. R lieber nicht legen, weil die Querung recht einfach macht, direkt nach 13.R SU/gesteckter Knoten.
hodnocení: + (gut)
Wie man in dem Weg "6-7 Ringe einsparen" könnte "ohne den gut gesicherten Charakter des Weges zu verändern" ist mir unklar ... habe ebenfalls alle Ringe "dankend eingehängt"
noch n paar Infos, für alle dies interessiert:
1) Um an den Einstieg zu gelangen, muss man leider unten rumgehn, da vom Band, das vom Einstieg der Weinertwand kommt, 2-3m fehlen.
2) Nachholen empfiehlt sich am 8., 15. und 16.R.
3) Der 16.R (2.R des Nordweges) zersplattert lustig vor sich hin ...
4) Der Übertritt zum 16.R und der Austieg haben ganz klar "Abenteuer"-Charakter; und für 7a isses fett ...
5) Schlingen: kurz vorm 5.R habe ich ne Kevlar gelegt; vorm Übertritt ne dünne Sanduhr (hält ni); nach dem 16.R nochmal 2 SU (halten wahrscheinlich auch ni).
6) Kletterei bis zum 15.R: meist gutartige Reibung, leider aber sehr rollig und anhaltend drecksch; am schwersten fiel mir der überhängende Riss vom 3. zum 4.R.
7) 7.Begehung hodnocení: + (gut)
Die Linie entdeckte ich bereits vor 15 Jahren und hoffte, dass jemand anderes sich die Arbeit macht und die Wand erschließt. Nun haben wir es eben selbst getan (5 Tage Arbeit) und Zeit gemäß eben einige Ringe mehr platziert. Ich hätte sicher auch einige der Ringe weg lassen können, aber wer hätte erstens den Weg dann wiederholt und zweitens habe ich in Rathen schon mehrfach selbst erleben dürfen, wie sich Sanduhren und Felsköpfe bei einem Sturz in gewöhnlichen Sandstaub auflösten. Bei dem gebänderten Charakter der Wand kein angenehmes Sturzgelände, wenn die Schlinge ausbricht. Daher lieber mit Vernunft einen Ring mehr platzieren und Spaß an der Bewegung haben. Wer Abenteuer sucht findet den spätestens im Ausstieg vom Vorgipfel weg Ciao Jürgen hodnocení: + (gut)
sächsische Wegprägung mit eben mehr Ringen welche ich alle dankend eingehängt habe. Schluesselstelle: klinken und vorbei an No.10R..... hodnocení: (Normal)
etwas versteckt, anfangs steiler Riss, sonst steile bänderdurchschnittene Rbg mit Löchern, Crux 10.R, N-Weg-Ausstieg sandig klass Abenteur für 7a, hochschieben u ruhig bleiben
(steifibel.de)
Eine VIIIb mit 16 Ringen und dann erst die 8. Begehung? Wahrscheinlich seilen einige von dem Pfeiler wieder ab, um sich den üblen VIIa-Ausstieg zu sparen. Hinzu kommt, dass man den Weg von unten eigentlich überhaupt nicht einsehen kann, also schon mit dem Entschluss hingehen muss, den jetzt zu klettern. Der Zustieg erfolgt nicht wie zur Weinertwand, sondern eine Etage tiefer zum Wandfuß. Hier muss man dann den Kraxelpfad finden, der zum Beginn der Kletterei führt. Man sieht aber den ersten Ring, der in einer immergrünen Wand steckt. Ab dem 1. Band ist es dann kaum noch grün, richtig trocken sollte es aber schon sein, wenn man dran Spaß haben will. Zwischen 3. und 4.R gibt es mal einen steilen Riss, sonst handelt es sich meist um steile Reibung mit Löchern. Die Crux wartet irgendwo im Bereich des 10.R. Im Nordweg-Ausstieg muss man sich dann irgendwie hochschieben und ruhig bleiben. Dafür könnte man ein Sicherungssternchen abziehen. Schwer isses aber eigentlich nich mehr.
(hodnotná
, VIIIb, sicherung sehr gut, gesteinsqualität besser als am Vexierturm erwartet, bis auf den Ausstieg, der ist Sand, 22.09.2016 )
(steifibel.de)
noch n paar Infos, für alle dies interessiert:
1) Um an den Einstieg zu gelangen, muss man leider unten rumgehn, da vom Band, das vom Einstieg der Weinertwand kommt, 2-3m fehlen.
2) Nachholen empfiehlt sich am 8., 15. und 16.R.
3) Der 16.R (2.R des Nordweges) zersplattert lustig vor sich hin ...
4) Der Übertritt zum 16.R und der Austieg haben ganz klar "Abenteuer"-Charakter; und für 7a isses fett ...
5) Schlingen: kurz vorm 5.R habe ich ne Kevlar gelegt; vorm Übertritt ne dünne Sanduhr (hält ni); nach dem 16.R nochmal 2 SU (halten wahrscheinlich auch ni).
6) Kletterei bis zum 15.R: meist gutartige Reibung, leider aber sehr rollig und anhaltend drecksch; am schwersten fiel mir der überhängende Riss vom 3. zum 4.R.
7) 7.Begehung