VIIa
(Písk.Sasko),
11.
10.
1936,
Ernst Heuer, Walter Kadner, K.Richter, Walter Unger, Gerhard Rönisch, W.Lösche.
Von Block an der Südkante kurzen Riß und rechtshaltend zu nR. und weiter zu Band. Links kurze Rippe zu Abs. [2. R]. Kante zum gr. Abs. der „Löschnerwand“. Rechts Handriß z.G.
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Poznámky k cestě
Man kann am 2. Ring nachholen (gilt auch für die Direktvar.) - dann rechts an der Kante zum gr. Abs. - Löschnerwand kreuzend und dann gerade über kl. Überhang (gute Knotenschlinge in Einschnitt) zum Vorg. Das ist dann rechts vom Ausstieg der Löschnerwand (V-VI). hodnocení: ++ (sehr gut)
Vom Vorblock linkshaltend nicht weit zum R. Weiter im Linksbogen über den Überhang. Erstmal gemütlich stehen, Blick über die Schulter zum Kiosk, dann nach oben: aha,2.R.
Der Weg dahin ist nicht mehr als VI aber ungesichert und der Abstand zum 1.R wird immer größer (deshalb "nur" gut). Ist der 2. R geklinkt sollte man auch die Linie beibehalten und die Bielatalüberhänge mitnehmen. hodnocení: + (gut)
Schlüsselstelle nach 1. Ring. Linksausbiegend über Überhang. Da der Ring ein Stückchen weg ist und es nicht so trivial ist, finde ich VIIa schon richtig.
Schöner Weg. hodnocení: ++ (sehr gut)
Bis zum Ring hab ich kein Problem erkannt, man steht super und kann optimal klinken. Dann mit der Gewissheit des Ringes links vom Ring anziehen und bis zum ersten guten Stand durchziehen, sehr kräftig!! Darüber liegt erstmal direkt nichts dann aber noch mind. 1 Schlinge bis zum 2. Ring. Ab dem Absatz Löschnerwand ist es nicht unbedingt trivial (Enrico, JörgBFH). Hier mal gute Schlingen platzieren (rechtes Loch Knoten, Miniriss einfache Bandschlinge, darüber Knotenschlinge im beginnenden Handriss mgl.) und dann frohen Mutes den Bauch überwinden. Schwups schon is man oben. Schöne Bergfahrt! hodnocení: + (gut)
Eigentlich müßte hier ein ! ran, denn zw. 1. u. 2.R liegt nichts (Erdungsgefahr), es sei denn man quert sehr weit nach rechts zur Dir. S-Kante. Von unten ist das nicht zu erkennen. hodnocení: + (gut)
Ist erstmal ein sehr schöner Weg, den man wirklich empfehlen kann. Die ersten schweren Züge muß man vom 1. Ring weg machen, geht aber gut und man steht gleich danach wieder wie auf der Prager Straße. Zum zweiten Ring liegt zwar nix, aber war für mich gefühltermaßen 4er Gelände. Wäre an diesem fast vorbeigestiegen. Man sollte ihn ordentlich verlängert einhängen, wegen des schon erwähnten Seilzugs. Noch ein paar Plaisirzüge auf den Absatz von der Löschnerwand. Danach kommt der Ausstieg und das war für mich die Schlüsselstelle. Man kann im Einschnitt rechts vom Riss einen super Knoten legen, aber die Kletterzüge über den Überhang fand ich schon sehr straff. Vielleicht hab ich auch nicht den richtig guten Griff gefunden, aber ich hab mich dort im stehts abdrängenden Überhang an ziemlich zweifelhaften Griffen hängend mit den Füßen immer höher gemogelt, bis ich einen Fuß hochsetzen konnte und mich drüberwuchten. Danach ists gelaufen.
hodnocení: ++ (sehr gut)
kommt man mit kleineren griffen und leisten gut klar, wird der weg ein positives klettererlebnis. am 1. r. lachen einen förmlich die griffe an. der überhang ist unschwer im leichten linksbogen zu überwinden, von da erst im rechtsbogen bis zum 2.r. dann gerade weiter in einer linie zum 3. r. es folgen schlingenmöglichkeiten der löschnerwand. ausstiegsüberhang geht wirkl. gut abzusichern und zu überwinden. hodnocení: + (gut)
Ich weiß nicht, wie Klettersachse hier drei Ringe anklettert, laut Kletterführer hat der Weg nur zwei. Das heißt, nach der Überwindung des Überhanges am ersten Ring quert man nach rechts über die Wand zum zweiten Ring, wo die Wege "Südkante" und "Südkante direkt" zusammen kommen und von da aus gerade die Wand hoch (nicht an der Kante) zum Gipfel verlaufen. In der Südwand geht der Weg in der rechten Rissspur zum Gipfel, die linke ist der leichteren "Löschnerwand" vorbehalten. Hier ist imho die Crux des Weges, der Überhang nach dem ersten Ring (nR) stellt zwar auch eine Schlüsselstelle dar, ließ sich aber - im linken Bogen geklettert - für mich und meine Nachsteiger leichter überwinden als das hängende Stück Weg vom großen Absatz über den Bauch zum Ausstieg. Schlingenmöglichkeiten gibt es einige, so dass sich der Weg gut absichern lässt - gerade auch dort, wo es schwieriger wird. Etwas dünn ists zwischen ersten und zweiten Ring, aber vielleicht habe ich wegen des eher unkritischen Geländes hier auch nicht genauer gesucht. hodnocení: + (gut)
Bestätige meine Vorredner, ein sehr schöner Weg. Für mich als Exil-Sachse war das schwierigste der moralische Abstand zwischen erstem und zweiten Ring (scheinbar schrumpft der Mut quadratisch mit dem Wohnabstand zum Gebirge...). Hab die von Torsten Schubert erwähnte Schlinge nicht gefunden und so stand ich etwas "auf Eiern" 8 m über dem Ring, auch wenn das Gelände nicht schwer ist, aber reibig. Die Kletterei am ersten Ring war die technische Schlüsselstelle für mich; schon ok für 7a. Oben raus muss man den eigenen Wanst halt wie häufiger im Bielatal über dem Abschluss-Wulst hiefen. hodnocení: ++ (sehr gut)
Eigentlich schon alles gesagt, Weg allerdings leichter und nicht so kräftig wie Klavier. Die Schwierigkeitsbewertung bezieht sich ausschließlich auf Überwindung des Überhanges am 1. R. (2 Kletterzüge mit guten Griffmöglichkeiten). Anschließend geht es im geneigten Gelände zum 2.R., Ausstieg eher V-VI und gut gesichert. hodnocení: + (gut)
Zum 1.R beherzt aus der Rippe schwingen, bei fehlender naher Sicherung. Athletisch im Linksbogen ins Stehgelände. Keine brauchbare Schlinge gen 2.R. Gängiger zum Absatz und die Crux am gut absicherbaren Abschlussdach.
(hodnotná
, VIIa, sicherung klassisch, gesteinsqualität fest, 18.06.2013 )
(steifibel.de)
