VIIb
(Písk.Sasko),
6.
6.
1948,
Karlheinz Gonda, Gerhard Junghans, G.Straube, E.Gorlt.
Den Kamin des AW ca.6m hoch und links queren zu Kante. Wand linkshaltend zu Abs. Rippe rechtsansteigend zu nR. Wand zu 2.R und feine Rippen zum gr.Abs. des AW. Nach rechts und Kante z.G.
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Poznámky k cestě
Schöner Klassiker - der Felssturz hat den Weg nicht beeinträchtigt (die Rippen nach dem 2. R sind noch da) - und wenn man dann oben auf dem Absatz ist, nicht kneifen !! Die Kante gehört mit zum Weg. hodnocení: ++ (sehr gut)
Wegen Bruch und Sand gibts von mir nur ein "gut". Im Quergang nach dem Kamin sind fast alle Platten lose. Das anschliessende , teilweise ueberhaengede Wandstueck ist ziemlich keksig. Zum nR sandig. Nachholen am besten erst am 2.R, damit der Nachsteiger nichts auf den Schaedel bekommt, wenn man mitsamt der zwingend zu benutzenden, handbreiten, hohlen Platte zu Tale segelt. Nochmals kurz kleingriffig und kniffelig ueber einen letzten Bauch zum Absatz. Vom Kantenausstieg habe ich leider erst zu spaet erfahren. Der AW-Kamin will aber auch erstmal angeklettert sein.
Grosse Bergfahrt mit leichtem Horror-Beigeschmack... hodnocení: + (gut)
SW-Weg,Märchentürmerweg oder Gondapfeiler,dieser Klassiker hat viele Namen, ist aber einer, den man unbedingt mal ge-
klettert haben sollte. Einfach große und ansp. Bergfahrt. Und jetzt zum Wegverlauf - die Querung zur Kante geht etwas unterhalb des Bandes am besten (zu Beginn liegt Sanduhr die
man lieber als Knotenschlinge legt). Ab Kante bis 1.R gut gesichert, hier sollte nachgeholt werden, weil sonst der Seilzug für den nun folgende Reibungszug unvorteilhaft wäre
Hangelrippe die besser geht als sie aussieht geradewegs auf Pfeiler (evtl.nachholen). Vom Pfeiler "original" zum Loch (2 Schlingen) und dann um die Kante und diese zu Gipfel. Für "Kneifer" ist vom schindig u. engen Kamin abzuraten, besser etwas unterhalb um Kante hangeln zum Absatz des SO-Weg (R) und diesen zum Gipfel. hodnocení: ++ (sehr gut)
Gute Kletterei in der Querung und linksansteigen zu Absatz und weiter an Rippe bis nR. Zwischen nR und 2.R fordert eine Reibungswand volle Aufmerksamkeit. Armlastig wird es in den feinen Rippen bis zum Absatz. Vom großen Absatz rechts queren
bis zur stumpfen Kante. Ein nicht trivialer Reibungsausstieg
erhält die Spannung bis zum Gipfel. Sicherung ist m.e. ausreichend. hodnocení: + (gut)
Super Bergfahrt für Nachsteiger. Vorsteiger sollten sich locker im VII Bereich bewegen und gute Nerven haben. Der Quergang und auch die Rippe sind stark von Auflösung betroffen. Die Rippe läst sich allerdings noch richtig gut klettern. Am Ende auf dem Querband befindet sich ein gutes Loch mit dem man den Überhang ordentlich ansteuern kann. Der geht auch ganz gut. Links der Rippe die Reste der alten sollte man allerdngs total meiden, da die sich schon bei der leisesten Berührung mächtig bewegen. Am Austieg nicht kneifen. Hinklettern, Schlinge legen und dann den Seitgriff erst mit rechts und dann mit links nehmen. Die Füße schön nach rechts unter den Bauch stellen und sich nach rechts rausschieben. Für rechts kommt eine gute Wulst und schon steht man auf guten Tritten. hodnocení: + (gut)
An der Kante im Originalausstieg liegt eine sichere 5-er Kevlar, die die Querung moralisch erleichtert, dort für mich die HS. Es ist nicht so schnell eine grandiosere VIIb im sächsischen Fels zu haben. hodnocení: +++ (Herausragend)
Ein Weg, den man als 7er-Kletterer gemacht haben muß! Im Quergang leider fast schon furchtbar brüchig, dann aber der pure Genuß. Hoffentlich hält die Rippe überm 2.R noch lange aus, nachgeholt hab ich übrigents erst auf dem Pfeiler, so schlimm war der Seilzug garnicht. hodnocení: ++ (sehr gut)