IV
(Písk.Sasko),
29.
6.
1902,
Oscar Schuster, F.Gerbing, W.Schuster.
In Mitte Nordseite kurzen rinnenartigen Kamin zur 1.Terrasse. Links, in Terrassenmitte, gr.schluchtartigen Kamin zur 2.Terrasse. Nach links und engen Kamin mit überh.E zur 3.Terrasse. Rechts engen Kamin zG.
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Poznámky k cestě
Besternte Schusterwege sollten das Zeug zum Klassiker haben, das ist hier nicht der Fall. Man könnte diese Expedition durchaus als alpin bezeichnen, leider befindet sie sich unterhalb der Baumgrenze. Schon der Zugang zur ersten Terrasse wird nur von "Liebhabern" genommen, die sich lt. GB allenfalls dem Eisernen Weg oder dem Hohen Winkel widmen.
Der Kamin zur 2. Terrasse sollte im unteren Teil ganz hinten, im oberen eher vorn begangen werden, da dort im hinteren Kaminteil die Wände wie schlechter Putz abblättern.
Der überhängende Einstieg in den Kamin zur 3. Terrasse ist dank Henkel im Inneren gut lösbar. Von jener gibt es sowohl 20m links als auch rechts eine weiterführende Spalte, beide wenig einladend. Am einfachsten ist es wohl, relativ gerade weiter eine Rinne zu Birke und rechts in sich öffnenden Kamin zum Gipfel zu steigen. hodnocení: - (schlecht)
Besternte Schusterwege haben das Zeug zum Klassiker, das ist hier der Fall.
Der Zugang zur ersten Terrasse ist Gehgelände. Der Kamin zur 2. Terrasse ist einfach.
Wo nun aber weiter? Die Beschreibung im Kletterführer verwirrt. Die möglichen Varianten, die im Kletterführer angegeben werden, sind durch „Kreuzweg“ und „Strubichweg“ besetzt. Hier haben es sich die Autoren leicht gemacht, alte Beschreibungen ohne erneute Recherche in aktuelle Kletterführer aufzunehmen. Die Rinne des „Strubichweges“ sieht am einladendsten aus, logischer ist es aber, etwas rechts, im Winkel von Blöcken gerade weiter zu steigen. Da stimmt auch die Kletterführerangabe „eng“. Und der „Kreuzweg“, der den „Nordweg“ kreuzt, braucht ja von der 2. Terrasse aus auch noch einen separaten Spalt.
Von der 3. Terrasse gerade weiter die Schlüsselstelle und eher Schulterriss als enger Kamin, was einen erst mal nach Alternativen suchen lässt. Ich denke, rechts ist für IV nicht hoch zu kommen und links steigt der „Strubich“ aus. Weiter nach links wäre mit einem grün bewachsenen ewig langen Quergang verbunden.
Fazit: Vom Einstieg auf der ersten Terrasse aus immer die logisch und optisch am besten erscheinende Möglichkeit gerade hoch bis zum Gipfel.
Man kann diese Expedition als alpin bezeichnen, die bei mäßigem Regen trocken bleibt.
hodnocení: ++ (sehr gut)
Meiner Meinung nach findet man hier keinen Stern. Langer Zustieg durch immergrüne Rinne auf die erste Terrasse. Der erste Kamin ist leicht. Den überhängenden Einstieg, in den engen Kamin, kann man doch auch bloß wegen des großen Schummel-Felsblocks als IV verkaufen. So oder so entschädigt diese Stelle nicht den ganzen Aufwand. Der Kamin ab der 3. Terrasse, an der Birke vorbei, ist dreckig, grün und teilweise bewachsen. Das will ich bei Regen keinem wünschen. Bei einer klassischen *IV denke ich normalerweise an beeindruckende und luftige Kamine, nicht grüne Rinnen. hodnocení: - (schlecht)
Die Kletterführerbeschreibung ist etwas widersprüchlich. Von der 2. Terasse knapp rechts und dann immer gerade hoch ist zwar nach der dritten Terasse nicht ganz gängig für IV, aber geht schon zu klettern. hodnocení: + (gut)
Die vom Breitensportler beschriebene Variante einschließlich der Rinne mit der Birke ist der Originalweg. Die im 1908er Kletterführer erwähnte "Starke Kiefer" ist an der Stelle noch in Resten zu sehen, wenn man mal etwas drunter guckt.
Nur ist der Umstieg im Alleingang bei leicht winterlichen Bedingungen etwas heikel, weswegen ich den Spalt weiter links ausgestiegen bin. Dieser läuft allerdings als seichter Schulterriss am Gipfel aus, weswegen man dort schon auch die entsprechenden Techniken beherrschen sollte. hodnocení: + (gut)