IXb
RP
(Písk.Sasko),
12.
9.
1970,
Bernd Arnold, Günter Lamm.
8m rechts vom "Märzweg" Nachholring (SU), Wand ger (2R), Rißspur, später Riß und Wand zum groß Absatz der "Neuen SW-Weg" zum Gipfel.
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Schon der Einstiegsriss des Märzweges ist durch 1 Meter Sand-Erosion „lustig“. Am Band nachholen, dann kann man gut durchsteigen. Bis zum 1. Ring relativ gängig, alle Schlingen legen, die möglich sind, sonst wird der letzte Zug zum Ring sehr unangenehm weit. Der Zug direkt am Ring ist schon sehr schwer. Direkt über dem Ring (kleines Band) kann man eine Schlinge legen, danach kommt direkt ein Fingerlochzug zu einer kurzen, dreckigen Rissrippe rechts oben (dünne Schlinge, wenn man die Kraft übrig hat). Links über dem Ring sieht erst gängiger aus, ist aber eine Sackgasse. Von dem komischen „Eisenknubbelband“ oben nicht zu viel erwarten, der einzige Griff ist leicht rechts oben, neben der Rissspur. Danach noch ein paar brüchige, unschwere Züge zum zweiten Ring. Nächste spannende Stelle: Ziel ist ein verstecktes Fingerloch weit links, um von dort die winzige Rissspur zu erreichen (es gibt Schlingenmöglichkeiten in der Rissspur, jedoch schwer zu legen). Dort zwei, drei Züge ohne jegliche Tritte und man kann das erste mal richtig klemmen. Der Rest ist nicht mehr schwer und gut abzusichern (oben Sanduhren und im Riss ggf. ein paar große Ufos). Insgesamt auf keinen Fall eine af VIIIc, eher IXa-b, dafür aber recht gut absicherbar. Sprung 2 ist nicht vorhanden, eher kleine Übertritte.
(normální
, VIIIc, sicherung gut, gesteinsqualität an den schweren Stellen gut, zwischendrin manchmal leicht brüchig, 26.07.2020 )
(steifibel.de)
