VIIIc
(Písk.Sasko),
29.
9.
1996,
Michael Techel, A.Forell .
In der NW-Seite markanten Riß (R) zum und "re NW-Weg" zum Band li, Mulde (2.R) und Reibung zum Gipfel.
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Poznámky k cestě
Der saubere u feste parallele Handriss hat Anziehungspotential! Tatsächlich recht steil u relativ saugend zum R, der bei aufmerksamer Sicherung auch bei einem Sturz aus dem Überh. die Erdung verhindern sollte. Aus nunmehr schlechter werdenden Klemmern überm R gilt es dann (wie schon beschrieben), die Rippe des NW-Weges in die Finger zu kriegen u dahinter die Hand zu versenken. Bei sauberer Fußarbeit kann man den linken Fuß im linken Riss überm R spreizend einfädeln, am Ende der Rißspur auch noch mal ein Griff für die linke Hand, um re. über den Überh. einen hohen Klemmer zu setzen u das re. Bein weit hoch zu setzen, dann Aufrichten aufs Band und Stabilisieren - ganz schön sportlich, würde sagen bis dorthin VIIc RP VIIIa, guter Standplatz auf dem Plateau. Dann weiter in schöner Verschneidung mit der ein oder anderen guten Schlinge zum netterweise höher gesetzten R etwa VIIb-c. Dort wird es dann bewegungstechnisch sehr interessant, der Rausschmeißer lauerte für mich mit Füßen auf einem abschüssigen Reibungstritt an der Kante knapp links überm R - sehr schwere Reibung mit schlechtem schmierigem Griff für 2 Finger (li.) und Fingerloch (re.) u darüber sandigen, abschüssigen Auflegern. Wenn dort die Nähmaschine startet, tickt die Uhr. Sicherungsmensch sollte aufpassen, dass der Vorsteiger bei einem Sturz kein Querband erwischt. Nach zweimaligem Versuch habe ich es aufgegeben, war dann v.o.g. immer noch spannend genug. Also insgesamt ein Weg mit ADR-Charakter, aber auch ohne Mitnahme einer Drahtbürste bei Trockenheit gut begehbar. Wem es oben zu heikel ist, geht einfach links (Obere Var.) in den AW. hodnocení: ++ (sehr gut)
Gleich zuerst: Ich möchte nur Ausführungen zum unteren Teil des Weges machen, also zur Handrißkletterei! Das ist selbstverständlich keine VIIIc, aber unter VIIc ist es auch nicht zu haben. Der Handriß bis zum Ring ist etwas eng, läßt sich dennoch schulmäßig klettern. Das Klinken geht noch aus sicherer Klemmposition und ist kein Problem. Bis zum Ring würde ich VI bis VIIa sagen. Dann geht es an dem zur Rißspur werdenden Handriß noch einen Meter hoch (VIIb), bis man mit dem rechten Fuß in den überhängenden Riß des Nordwestweges spreizen kann. Jetzt klemmt auch die rechte Hand dort. Nun geht es noch 2m im Nordwestweg-Riß zum breiten Band desselben. Das ist der absolute Hammer. Die Hände klemmen zwar gut, aber es hängt mehr über,als ich dachte ... und nur das rechte Bein steht im Riß, das andere hängt (zumindest bei mir war es so) ziemlich nutlos herum. Endlich kommt ein Absatz mit gerader, scharfer Kante ... geschafft. Geschafft war ich auch. Übrigens hatte ich 1m über dem Ring noch eine Schlinge (10mm Knoten, einlitzig), Erdungsgefahr bestand also nicht. Da der Originalausstieg für uns eine Nr. zu groß war, querten wir vom Band nach links und verbanden den "Drahtbürstenriß" so mit Rinne und Kamin des AW. Auch so eine empfehlenswerte Tour. hodnocení: ++ (sehr gut)
Unten der ideale Handriß, HS ist Reibung am 2.R leider über einem Band
(steifibel.de)
Typischer Sachsenmix. Der enge Handriss sorgt nach dem 1.R. schon mal für hörbare Atmung. Crux dann direkt am 2.R. Beim "Trau-dich-Reibungszug"(ca.8b) steht man 1m überm R., wenn aufmerksam gesichert wird, passiert sicher nix.
(hodnotná
, VIIIb, sicherung ausreichend, gesteinsqualität sehr gut, 24.08.2019 )
(steifibel.de)