VIIc
(Písk.Sasko),
14.
7.
1963,
Hans Joachim Scholz, D.Welich, Jürgen Bittner.
Rechts der "Westwand" Riß auf anliegende Platte [Schl]. [Unterst.] Rißspur zu Band. Links queren, Riß und Rippe zu R. Links Riß zu 2. VG [NR]. Wie AW zG.
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Poznámky k cestě
Eine schöne lange Rißübung. Die Absicherung ist eigentlich sehr gut (es empfehlen sich vor allem dickere Knotenschlingen), aber leider ist das Gestein vor allem im Bereich vom Band weg zum Ring nicht so gut (sandig, hohl). Die Schwierigkeit ist an der Stelle an der unten die Verschneidung beginnt (schwarze Dauerschlinge). hodnocení: + (gut)
Die Absicherung ist zwar gut aber der Weg ist auf Grund seiner Länge und relativ gleichbleibender Schwierigkeit über der Dauerschlinge oberhalb des Ringes (1.Ring für 70m!) durchaus moralisch und ernst! Die Brüchigkeit vom Band weg wird durch das leichte Gelände und der Schlingen relativiert. Ansonsten tolle sächsische Bergfahrt! hodnocení: ++ (sehr gut)
einige der beschriebenen dauerschlingen sind wohl nicht mehr da. bis zum band ein sehr enger handriß, in dem zwar gute schlingen liegen, aber diese muß man legen können - schwierig und nur mit spatel. ab dem band ist es eher gelaufen, aber noch eine weite expedition z.G.
riß vom feinsten! (soll auch zu hangeln gehen) hodnocení: +++ (Herausragend)
Dauerschlinge gibt es nur noch eine, ganz oben mehrere Meter nach dem Ring. Ich finde den KKF- Kommentar nicht angebracht, an einem Übungsriss lollten die Schlingen (wenn nicht gar Ringe) zumindestens 100%ig sein. Aber gerade an der Crux liegen die Schlingen nicht sehr toll. Die einzige, die sehr gut liegt (2m über Pfeiler rechts im Riss, an eingebetteter Platte) ist relativ dünn und könnte evtl. ausbrechen. Ansonsten sehr fetziger Weg, unten muss man mal losmachen und dranbleiben, oben dann 6- 7a Genussverschneidung mit weiteren guten Schlingen. hodnocení: ++ (sehr gut)
Im unteren Teil (im oberen auch) lassen sich ganz hervorragende Schlingen legen, die im schwierigsten Abschnitt (nach der Platte) weder dünn noch ausbruchgefährdet sind. hodnocení: + (gut)
Ich bin kein großer Handrisskletterer; aber lässt sich nahezu überall gut klemmen. Schlingen kann man im Halbmeterabstand legen. Schwierigkeit ist von der Platte abheben und die Züge danach. Wird nach oben hin dann immer leichter. Nach dem Ring sind wir rechtshaltend zur Menschenleiter. Dessen Riss ist aber zum Teil ein wenig schmutzig. Dauerschlinge lag nur noch eine rote (sieht nicht mehr gut aus) - 3m über´m Ring.
SV: VIIc, gut gesichert hodnocení: ++ (sehr gut)
Vor dem schweren Teil nach der Platte und 2 m darüber, wenn man auf
einem guten dreieckigen Tritt steht, sollte man nochmal sorgfältig
Schlingen legen. Der Riss danach ist nämlich nur anfangs ein
saugender Handriss, dann dafür viel zu schmal + anstrengend. Gute
Schlingenmöglichkeiten, aber anstrengend zu legen. Danach Genuss,
nur eine vor einigen Jahren noch unauffällige Birke stört den geraden Seilverlauf. Mit 60 m
Seil gerade so Durchstieg bis aus den Kamin heraus möglich
hodnocení: ++ (sehr gut)
Ein schöner Riß, bei dem die ersten Meter am anspruchsvollsten sind. Hier lassen sich allerdings auch viele Schlingen unterbringen. Ab dem Ring hangelt man bis in den Kamin.
meist gute Absicherung mit Schln möglich, ausser von anliegende Platte zu Band, diese Passage ist auch klettertechn Crux
(steifibel.de)
Auf der Platte lassen sich gute Sicherungen unterbringen. Die nächsten Meter stellen die Schwierigkeit dar und die Absicherung ist schwierig. Schmalhand und rollertritte Links. Besser man klettert ein Paar Meter weiter bis der Riss wieder etwas breiter wird. Dort gibt es dann einfacher zu legende Schlingen. Vom Band zum Ring einfacher und danach nochmal kurz schwerer. Oben kann eine dicke Schlinge den Zug in den Kamin beruhigen.
(hodnotná
, VIIc, sicherung gut, gesteinsqualität Gebietstypisch, 17.04.2017 )
(steifibel.de)
