VIIa
(Písk.Sasko),
21.
5.
1929,
Hans Arnold, Albert Langer, A.Partzsch, B.Wolf.
Vom 2.R rechts gerippte Wand bis an das Ende der sinterartigen Strukturen u. links zum Kamin.
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Poznámky k cestě
Ich fand das senkrechte Rißstück mit den sandigen Tritten kurz vorm 2. Ring moralisch am anspruchsvollsten. Die eigentliche Himmelsleiter war dann aber irgendwie eine leichte Enttäuschung, es scheint da schon sehr viel Struktur weggebrochen zu sein. An der linken Seite der Leiter läßt sich eine Zacke abbinden, aber das wars dann auch schon mit Sicherung. BITTE, NICHT BEI NÄSSE KLETTERN (habe das leider schon mal beobachtet), denn wenn noch mehr Struktur wegbricht, lohnt sich das Ganze nicht mehr und wird auch immer schwerer. hodnocení: ++ (sehr gut)
akzeptabel besichert, wenn auch nicht gut. aber man sieht ja von unten was sache ist... sturz aus dem rißstück nach dem 1.R ist bekannt, nix passiert. oberer teil schön wandkletterei, weil etwas anders. (siehe die fotos). wem dies gefiel und wer noch etwas draufsetzen möchte: höllenleiter zu empfehlen - ähnlich, aber schwerer. hodnocení: ++ (sehr gut)
Ueberlebenstipp beim Sturz aus dem unteren Riss koennte sein, sich flach auf die Reibung zu werfen, dann kommt man sicher mit ein paar Schuerfwunden davon
Der Arm/Schulterriss zum 2.R geht gut, allerding muss man mit dem aeusseren (linken) Fuss auf Kniehoehe gleich den guten Tritt auf der Kante erwischen. Ausserdem das innere Knie nicht zu weit hineinwerfen, das bleibt schnell mal stecken =8(
Die eigentliche Leiter ist schoen aber anspruchsvoll fuer VIIa, zumal die im Bild gezeigte Sicherung entweder nicht mehr existent oder Muell ist. Ich habe rechts weiter unten und weiter oben jeweils eine Fusselschlinge platzieren koennen, beide sind wider Erwarten sogar liegengeblieben. Was die im Falle eines Falles aber tatsaechlich halten, steht in den Sternen (Stairway to Heaven...) hodnocení: ++ (sehr gut)
ich fand das stück bis zum nr am unangenehmsten (meine fäuste sahen entsprechend aus), danach ist alles vorbei und ausgesprochener genuss. die "leiter" selbst fiel mir als wandfetischist nicht so schwer (VI), es hätte ruhig noch ein paar kilomter so weiter gehen können... hodnocení: + (gut)
Ich mache mich unbeliebt, aber für mich ein klarer Fall, dass mind. 2 nR dort reingehören! Der Wandteil oben war früher garantiert absicherbar. Heute keine Chance, auch nur eine Schinge über die runden Platten zu bekommen. Im Falle des Falles, gute Landung auf dem Absatz ... "!" oder nR! hodnocení: --- (Kamikaze)
Schwierigkeit für mich auch 3 m überm 1.R (siehe Karsten).
Unten im Riß kann man mit Hilfe eines Stockes eine 26er hinten rein legen. Stock muß so 3/4 m Länge haben und stabil genug sein. Schlinge wurde vom Bodenpersonal (2 Mann) statisch getestet.
Große Bandschlinge oben am Kamin liegt exzellent. hodnocení: + (gut)
Für eine Variante die obendrein weitestgehend ungesichert ist ein "Doppelsternchen" zu vergeben, ist die damit verbundene Signalwirkung schon fraglich. Der Originalweg wurd mit keinem Stern bedacht. Wer dem Grad nicht gewachsen ist, für den kann die Leiter schnell zum Aufstieg gegen Himmel verhelfen. hodnocení: (Normal)
Ich habe damals (vor mehr als 25 Jahren) mit dem Riss keine nennenswerten Probleme gehabt, obwohl ich gerade so VIIa vorsteigen konnte. An der eigentlichen Leiter hab ich mich dann Meter für Meter hochgefürchtet und dummerweise viel Zeit verbraucht, um irgendwelche Pseudo-Zackenschlingen zu legen, die sowieso nicht gehalten hätten. Für jemanden, der nicht schwerer vorsteigt, definitiv nicht zu empfehlen hodnocení: -- (sehr schlecht)
Die eigentliche Leiter ist ohne Sicherung, die Fusselschlinge 6m über dem 2.Ring ist nicht mehr sinnvoll. Im Ausstieg darüber, im Stemmkamin liegt 1 m über der beschriebenen 5er-Knotenschlinge ein sicherer 10 cm-Kinderkopf.Wenn die letze Zacke im Ausstieg der Leiter fehlt, sollte ggf. ernsthaft über einen nR nachgedacht werden (QJ). Aus meiner Sicht keine Einsteiger-7a, auch wenn die Route von unten einfach aussieht. hodnocení: (Normal)
Wunderschöner Weg mit sehr klassischer Absicherung. Bis zum 1. Ring liegt praktisch nix, sieht man aber von unten. Das Stück vom ersten Rißeinschnitt zum Ring ist die Schlüsselstelle. Hier ist gute Fußklemmtechnik im Riß gefragt, kurz danach läßt es sich hangeln, die Füße gegen die rechte Rißkante stellend. Vom 1. zum zweiten Ring nicht schwerer als V. Vom 2. Ring dann die Leiter genießen. Hier würde ich keine Zeit und Kraft vergeuden, die abschüssigen Zacken mit Schlingen zu schmücken, die sowieso nicht halten. Es kommen immer wieder scharfe Griffe, man steht immer gut und kann in kleinen Schritten die Füße hochsetzen und jeden Zug gut planen. Wer hier konzentriert hochsteigt, kann eigentlich nicht mehr rausfliegen. Fazit: Riß technisch und moralisch anspruchsvoll, die Leiter selbst für VIIa eher leicht. Aufgrund der mageren Absicherung (4 Exen - 2 pro Ring - reichen) sollte man aber sicher VIIa klettern und auch eine gewisse Rißfestigkeit vorweisen können. hodnocení: +++ (Herausragend)
Nach UFO-Einführung kann man über die Notwendigkeit des nR geteilter Meinung sein. Jedoch Widerspruch zum Vorkommentar: Von wegen "gut gesichert". In der Doppelrippe mag noch eine Fusselschlinge hängenbleiben, testen sollte man sie nicht. Ansonsten könnte der Routenname eine doppelbödige Bedeutung bekommen. Man würde erbarmungslos auf eine schräge Platte klatschen, was zumindest nicht gesundheitsfördernd ist. Erst am Ende der Schwierigkeiten gibts eine legenswerte Schlinge. Gleiches gilt auch bei der benachbarten HÖLLENLEITER. Ein abwechslungsreicher schöner Aufstieg, aber VIIa sollte nicht die Leistungsgrenze sein.