VIIb
(Písk.Sasko),
VIIc
RP
(Písk.Sasko),
8.
8.
1979,
Gisbert Ludewig, Dietmar Heinicke, Falk Heinicke.
Von der Heiligen Stiege Handriss zum 1.R. Riss und Rippe zum 2.R. Reibung zu Abs.[Schl.]. [Unterst.] Wand auf VG[NR]. Über Kluft und links Rippe zur Scharte. AW zG.
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Poznámky k cestě
Schöner Faustriß, oben an der Kante mal Luftig aber gut. Es gibt noch gute Begehungen. hodnocení: (Normal)
Sicherlich der schönste Aufstieg auf dem Gipfel, schon weil er oben den AW mitnimmt. Unten netter Handriss(Kinderkopf und zwei gute Schlingen) zum Ring, darüber dann links in den harmlosen, liegenden Schulterriss und auf Absatz (Schlingen). Vorsicht, der Block rechts ist wackelig, und sollte nur als Tritt dienen. Nach Hangel, R und machbarer U-Stelle bequem zum AW. Insgesamt doch überall gut gesichert, keine gemeinen Stellen, was will man mehr. Vom Ring an der Südkante des Gipfelaufbaus (hierher einige Meter abseilen) ca. 28 m abseilen bis auf den Boden. Vom Abseilring reicht das Seil nur bis auf fragwürdige Grasbänder, Abstieg schwierig. hodnocení: ++ (sehr gut)
Machbare U-Stelle? Bin mit 1,70m gerade so an keinen Griff rangekommen und nicht vom Absatz abgehoben. Man merkt, daß der Weg selten begangen wird; habe die Rippe erst mal vom Moos befreien müssen. hodnocení: (Normal)
Ja, da bin ich beim letzten mal aus Versehen in den Wasserfloh
gewechselt. Der eigentliche 2. R steckt an einer komischen Stelle,
da es weiter bis zur U-Stelle ziemlich leicht ist. Dort lauert aber ein
Groessenproblem, bei mir gings gerade so (gerade hoch, keine
Schlinge), bei meiner Nachsteigerin
(1,68m) nicht. hodnocení: ++ (sehr gut)
Da ich damals offenbar einen sehr schlechten Tag hatte, möchte ich nun noch hinzufügen: es gibt kein wirkliches Größenproblem - nicht für VIIb-c. hodnocení: ++ (sehr gut)
Origineller Weg - Handriss-Schulterriss-Messerkante. Der
überhängende Handriss ist nicht zu unterschätzen, geht aber gut, zumal nach
dem Bauch mehrere ringwertige Schlingen liegen. Vom 1.R Einstieg in
den linksgeneigten liegenden Riss etwas kniffelig. Der liegende Riss
selbst ist oft feucht. Dann schöner linksgängiger Schulterriss mit
einem R, bei dessen Klinken man allerdings schon gut mit Hacke-Spitze im Riss
steckt. Die scharfe Gratschneide des AW-Ausstieg erschien mir auf der
rechten Seite leichter zu sein, obwohl der R links steckt. Mit 70m
Seil kann man bequem vom Gipfel direkt zum E herunterseilen.
hodnocení: ++ (sehr gut)
Zum Klinken des 1.R hatte ich, abgesehen von einem links rausgestellten Fuß, noch keine Gliedmaßen in der einsetzenden Rinne, sondern stand frontal vor den Ausläufern des ersten Risses. Bin dann auch möglichst hoch in die Rinne rein, und fand sie gängiger, als sie aussieht.
Danach gehts aber nicht links in den Schulterriß, sondern rechts kurze Rippe zum 2.R. Vom Absatz über diesem wegkommen ist selbst für Große etwas knifflig. In den Löchern darüber habe ich keine Schlinge entdeckt, aber rechts aus dem Loch raus auch ohne eine solche für gangbar befunden. hodnocení: ++ (sehr gut)
Interessante Kletterei, die von allem etwas bietet.
Erste Crux ist, sich in die auslaufende Schulterrißrinne neben dem 1. R reinzumogeln.
Die Baustelle zu überklettern hat eine interessante Lösung (nicht zum ausgelatschten Loch links des Bauches ausspreizen!), ob sie unter 1,70 o.U. zu machen ist, weiß ich allerdings nicht.
In der Löcherreihe darüber liegt nur relativ weit links eine Fädelsanduhr, sonst habe ich dort keine Schlinge gefunden. Ohne die SU wäre der letzte Aufrichter zum Pfeiler in Anbetracht des darunterliegenden Absatzes nochmal ziemlich moralisch.
hodnocení: ++ (sehr gut)
Der Einstiegsriss klemmt teilweise hinten auf Hand, teilweise vorne auf Faust und lässt sich mit Ufos ganz gut absichern. Der Wechsel in den linken Riss direkt am 1.R ist erstaunlich diffizil, der folgende liegende Schulterriss lässt sich ganz gut rechtsgängig klettern (teilweise Tritte auf der linken Wand, ansonsten Abziehen/Reiten der linken Risskante). Zudem entschärft ein Ufo hinten im Riss diese Passage. Am 2.R vorbei nicht sonderlich schwer, dafür darüber an der U-Stelle nochmal unangenehm aufgrund der ungünstigen Sicherungssituation (Knoten rechts hinter Buckel, aber ob der hält?). Ab dort Genuss bis zum Pfeiler (Nachholöse) + Traverse zum AW. AW-Ausstieg nochmal erstaunlich diffizil, aber gut gesichert. Insgesamt sehr lohnende Rissroute.
(hodnotná
, VIIb, sicherung ausreichend, gesteinsqualität gut, 30.05.2022 )
(steifibel.de)